Xiaomi Poco M3 im Test: Unboxing und erster Eindruck
Der chinesische Hersteller Xiaomi ist schon seit langer Zeit dafür bekannt, gute Smartphones für einen fairen Preis auf den Markt zu bringen. Genau das scheint auch auf das neue Xiaomi Poco M3 zuzutreffen, welches schon für nur 150 Euro angeboten wird.
Ob sich ein solch günstiges Smartphone wirklich lohnt, erfährt Ihr in ein paar Wochen in meinem ausführlichen Testbericht hier auf TechnikNews. In diesem Artikel packe ich das Poco M3 erstmal aus und mache mir einen ersten Eindruck nach wenigen Tagen in Gebrauch.
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Xiaomi Poco M3: Unboxing
Die Verkaufsbox ist sehr minimalistisch, kompakt und macht einen hochwertigen Eindruck. Auf der Vorderseite ist neben dem Namen Poco M3 auch noch der Schriftzug 6.000 mAh abgebildet, welches eines der Highlights des Smartphones ist. Hat man den Deckel abgenommen, so kommt einem erstmal eine kleine Schachtel, in der sich eine transparente Hülle, eine SIM-Nadel und jede Menge an Papierzeug befindet, entgegen. Direkt darunter kommt das Xiaomi Poco M3 zum Vorschein und ansonsten findet Ihr im Lieferumfang noch ein 18 Watt Netzteil und das dazugehörige USB-C-Kabel. Kopfhörer werden trotz 3,5 mm Klinkenanschluss leider nicht mitgeliefert. Lobenswert ist es, dass ab Werk eine Schutzfolie auf der Vorderseite zum Einsatz kommt.
Xiaomi Poco M3 im Ersteindruck
Mein persönliches Highlight am Poco M3 ist schon jetzt das Design. Die Displayränder auf der Vorderseite sind dünner als ich es im Vorfeld gedacht hätte und es wirkt trotz des riesigen 6.000 mAh starken Akkus, weder klobig noch extrem schwer. Das hat Xiaomi wirklich sehr gut hinbekommen. Abgerundet wird das Ganze von der wunderschönen und einzigartigen Rückseite. Sie besteht prinzipiell aus Kunststoff, allerdings nicht in Hochglanzoptik, sondern erinnert, ähnlich wie beim Oppo Find X2 Pro, an Leder. Demzufolge fühlt sich das Gerät für den Preis überraschend hochwertig und griffig an. Zudem ist das Kameradesign mit dem Poco-Logo zwar recht auffällig, aber mal etwas anderes und mir persönlich gefällt es auch relativ gut.
Ansonsten hinterließ auch die Akkulaufzeit einen sehr guten Ersteindruck, was bei der Größe des Akkus auch nicht wirklich verwunderlich ist. Die Stereo-Lautsprecher konnten mich bislang ebenfalls sehr überzeugen, was in dieser Preisklasse alles andere als normal ist. Bei der Performance war ich bislang eher enttäuscht, denn von einem Snapdragon 662 hätte ich mir noch etwas mehr erwartet. Es kommt immer wieder zu vereinzelten Rucklern und das Smartphone gönnt sich öfter mal eine Pause. Da performt das OnePlus Nord N100, welches wohlgemerkt einen noch schwächeren Prozessor hat, etwas besser.
Die Kameras muss ich mir in den nächsten Tagen noch etwas genauer anschauen und mit anderen Smartphones, wie beispielsweise dem OnePlus Nord N100, vergleichen. Das und noch vieles mehr erfährt Ihr in ein paar Wochen in meinem ausführlichen Testbericht hier auf TechnikNews.