Vivo V21 5G im Test: Unboxing und Ersteindruck nach vier Tagen Nutzung
Nun ist auch das erste Smartphone der V-Serie, das Vivo V21 5G, bei uns angekommen. Es ist schon seit Anfang letzter Woche für eine unverbindliche Preisempfehlung von 399 Euro erhältlich.
Für diesen Preis bekommen Kunden unter anderem ein 90 Hertz OLED-Display, ein MediaTek Dimensity 800U, 33 Watt Fast-Charge und eine 44 Megapixel Frontkamera mit OIS geboten. Wie sich das Gerät im Alltag schlägt und ob es für den angebotenen Preis weiterzuempfehlen ist, erfahrt Ihr in ein paar Wochen in meinem ausführlichen Testbericht. Jetzt packe ich das Smartphone erstmal aus und berichte über meinen Ersteindruck nach wenigen Tagen Nutzung.
Unboxing
Die bläuliche Box macht Vivo-typisch einen sehr hochwertigen Eindruck und sieht recht schick aus. Auf der Vorderseite ist lediglich der Produktname des Smartphones abgebildet. Nachdem man den Deckel abgenommen hat, kommt direkt das Vivo V21 5G zum Vorschein, welches zum Schutz gegen Kratzer noch in einer Folie steckt. Eine Displayschutzfolie ist ebenfalls angebracht, was leider nicht selbstverständlich ist. Ansonsten findet sich im Lieferumfang noch das übliche Papierzeug, eine SIM-Nadel, eine transparente Schutzhülle, In-Ear-Kopfhörer, ein Adapter von USB-C auf Klinke, ein 33 Watt Netzteil sowie das passende Kabel. Für 400 Euro kann sich der Lieferumfang echt sehen lassen. Großes Lob an Vivo.
Vivo V21 5G im Ersteindruck
Bislang hinterließ das Vivo V21 5G bei mir eher gemischte Gefühle. Ich bin zwar ein riesiger Fan der matten Rückseite aus Glas, da sie sich extrem angenehm und hochwertig anfühlt, aber bei der Vorderseite hätte sich der Hersteller noch etwas mehr Mühe geben können. Mein Problem ist nicht die Notch, sondern die Ränder um den Bildschirm. Hier sind Xiaomi, OnePlus, Samsung und Co. einen Schritt weiter.
Schon deutlich besser gefällt mir das Display. Hier kommt ein 6,44 Zoll großes OLED-Panel zum Einsatz, welches mit FHD+ ausreichend scharf auflöst und zusätzlich eine flüssige Bildwiederholrate von 90 Hertz unterstützt. Letztere macht sich im Alltag definitiv positiv bemerkbar. Farben, Blickwinkel und Kontrastwerte können bislang auf ganzer Linie überzeugen und selbst bei direkter Sonneneinstrahlung kann das Panel ausreichend gut abgelesen werden. Auch die Frontkamera gefällt mir bislang extrem gut. Auffällig ist besonders die hohe Bildschärfe, die einigen Konkurrenten in dieser Preisklasse Probleme bereitet. Der Portrait-Modus macht ebenfalls einen sehr guten Ersteindruck, aber für meinen Geschmack werden Gesichter trotz deaktivierter Filter zu soft wiedergegeben.
Leider konnten mich nach wenigen Tagen Nutzung weder die Performance, der Vibrationsmotor noch die Ultra-Weitwinkelkamera überzeugen. Hier hätte ich mir in Anbetracht des Preises noch ein wenig mehr erwartet.
Das waren bislang meine ersten Eindrücke nach wenigen Tagen im alltäglichen Gebrauch. Zur Akkulaufzeit kann ich aktuell noch nicht allzu viel berichten und auch die Kamera muss ich mir definitiv noch etwas genauer anschauen. All das und noch vieles mehr werden wir in wenigen Wochen in meinem Testbericht noch ganz ausführlich unter die Lupe nehmen.