Samsung Galaxy Z Fold5 im Test: Unboxing & Ersteindruck
Samsung stellte letzte Woche zusammen mit dem Galaxy Z Flip5 auch das Galaxy Z Fold5 vor. Bei diesem Gerät handelt es sich nicht nur um das neuste und beste Foldable von Samsung, sondern auch um das teuerste Samsung Galaxy Smartphone überhaupt.
Der Käufer bekommt hier für den stolzen Preis von 1.899 Euro einiges geboten, wie den neusten und schnellsten Snapdragon Prozessor, zwei helle AMOLED-Displays mit 120Hz Bildwiederholungsrate und eine Triple-Kamera. Auf dem Papier haben sich allerdings im Vergleich zum Vorgänger nur wenige Dinge verbessert. Ob das Z Fold5 mich im Alltag trotzdem überzeugen kann und ob sich der Kauf lohnt, könnt ihr demnächst in meinem ausführlichen Testbericht lesen. Im Folgenden packen wir das Smartphone aus und teilen unseren Ersteindruck mit euch.
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Unboxing
Die Verpackung des Galaxy Z Fold 5 ist schlicht in Schwarz gehalten und erinnert mich vom Design stark an die Galaxy S23 Serie. Sie fühlt sich ziemlich hochwertig an und sieht auch so aus. Auf ihr ist nur das Fold selbst in der ausgewählten Farbe und sein Name abgebildet.
Der Lieferumfang des Fold ist leider nur auf das Nötigste beschränkt. Neben dem Smartphone selbst, werden nur ein schwarzes USB-C auf USB-C Kabel, eine SIM-Nadel und der übliche Papierkram inklusive Quick-Start-Guide mitgeliefert. Typisch für Samsung sind weder ein Netzteil, noch eine Schutzhülle im Lieferumfang enthalten.
Ersteindruck
Insgesamt bin ich bisher vom Galaxy Z Fold5 sehr positiv überrascht. Das Smartphone sieht dank der matten Rückseite aus Gorilla-Glas Victus und des Amor-Aluminium-Rahmens nicht nur sehr gut aus, sondern fühlt sich auch gut in der Hand an. Ein großer Vorteil der matten Rückseite ist die Resistenz gegen Fingerabdrücke, die der glänzende Rahmen bedauerlicherweise nicht bieten kann. Das neue Scharnier ohne Lücke macht ebenfalls einen sehr guten Eindruck. Alles wirkt sehr solide und durchdacht.
Positiv anzumerken ist auch die extrem gute Performance. Alles läuft sehr schnell und flüssig. Verzögerungen oder Ruckler sind bis jetzt überhaupt nicht aufgetreten. Ausgesprochen gut sind außerdem die beiden AMOLED-Displays, die über eine variable Bildwiederholungsrate von 1-120Hz verfügen. Samsung setzt hier beim Außendisplay auf ein 6,2 Zoll mit einer Auflösung von 904 × 2.316 Pixeln. Das Innendisplay bietet wahnsinnige 7,6 Zoll mit einer Auflösung von 1.812 × 2.176.
Ein kleines Merkmal, dass mir sofort aufgefallen ist, ist der Vibrationsmotor. Er ist zwar nicht ganz so gut, wie der des iPhones, kommt aber schon nahe an dieses ran, was mich verwundert hat. Leider kann ich noch nicht viel über die Akkulaufzeit und die Kamera erzählen. Ich werde diese in den nächsten Tagen nochmal testen, woraufhin auch mein ausführlicher Testbericht folgen wird.