Samsung Galaxy Fold im Hands-on auf der IFA 2019
Das beste kommt bekanntlich zum Schluss, und das war bei uns das Samsung Galaxy Fold. Wir konnten es uns kurz ansehen und damit herumspielen.
Im zugeklappten Zustand möchte man meinen, dass das Fold nicht aus dem aktuellen Jahr stammt. Es ist dann so dick wie zwei Smartphones zusammen und auch der von dicken Rändern umgebene Touchscreen wirkt mit einer Größe von nur 4,6 Zoll (720p-Auflösung) ein wenig veraltet. Das Ganze sieht dann komplett anders aus, wenn man das Smartphone auffaltet. Dann ist das Gerät auf einmal nur einen guten Zentimeter dick und das Display misst dann 7,3 Zoll in der Diagonale. Eine vielgestellte Frage ist, ob man die Falte in der Mitte deutlich bemerkt. Ich finde, man sieht sie schon, kann sich aber nach einer Zeit daran gewöhnen. An einen Fingerabdrucksensor dachte der Hersteller aus, dieser befindet sich auf der Seite.
Ich meine, dass sich das Falten ein wenig eigenartig anfühlt, da man deutlich spürt, wie sich das Display biegt. Das ist denk ich doch Geschmacksache.
Samsung Galaxy Fold: Drei Apps gleichzeitig nutzen
Auf dem Galaxy Fold läuft eine modifizierte Version der One UI von Samsung. Diese erlaubt unter anderem das Nutzen von bis zu drei Apps gleichzeitig. Das ist zum Beispiel dann praktisch, wenn man auf der einen Seite die Kamera hat und auf der anderen eine Shotlist und die Galerie. Um dabei eine flüssige Performance zu gewährleisten, verbaute Samsung 12 Gigabyte Arbeitsspeicher. Für die genügend Rechenleistung sorgt der Snapdragon 855 von Qualcomm. Gepowert wird das Paket von einem Akku mit 4.380 Milliamperestunden.
Preise und Verfügbarkeit
Am 18. September kommt das Fold bei uns auf den Markt. Der Preis liegt bei 2.100 Euro.