Samsung Galaxy A52 im Test: Unboxing und erster Eindruck
Das Galaxy A51 aus dem Vorjahr war das am besten verkaufte Android-Smartphone des letzten Jahres. Da verwundert es also nicht, dass der südkoreanische Hersteller mit dem Samsung Galaxy A52 und A52 5G gleich zwei Nachfolger des Kassenschlagers im Angebot hat.
Das A52 soll einige Kritikpunkte des letztjährigen Vorgängers beseitigen und ob das gelungen ist, erfahrt Ihr in ein paar Wochen in meinem ausführlichen Testbericht. In diesem Artikel packe ich das Smartphone erstmal aus und berichte über meine ersten Eindrücke nach wenigen Tagen in Gebrauch.
Samsung Galaxy A52: Unboxing
Die weiße Verpackung ist recht schlicht gehalten. Auf der Vorderseite ist zum einen der Produktname und zum anderen das Smartphone abgebildet. Hat man Deckel der Box abgenommen, so kommt einem direkt das Galaxy A52 entgegen. Direkt darunter befindet sich das 15 Watt-Netzteil und das dazugehörige Kabel von USB-C auf USB-A. Ansonsten wird natürlich auch noch das übliche Papierzeug und eine SIM-Nadel mitgeliefert. Sowohl Kopfhörer als auch eine Hülle sucht man hier leider vergeblich, aber immerhin wird hier ein Netzteil mitgeliefert, was dieses Jahr bei Samsung leider keine Selbstverständlichkeit ist.
Samsung Galaxy A52 im Ersteindruck
Bislang hinterließ das A52 einen durchaus positiven Ersteindruck. Angefangen mit dem Design, welches der Hersteller im Vergleich zum Vorgänger merkbar verbessert hat. Während die Rückseite des A51 aus billigem Kunststoff in Hochglanzoptik besteht, kommt beim Nachfolger endlich matter Kunststoff zum Einsatz. Dieser fühlt sich etwas hochwertiger an und ist bei weitem nicht so anfällig für Kratzer und Fingerabdrücke. Allzu viel dürft Ihr hier dennoch nicht erwarten. Ein vier Jahre altes A5 2017 mit Glasrückseite und Metallrahmen spielt nach wie vor in einer ganz anderen Liga, aber dennoch sehe ich beim A52 im Vergleich zum letzten Jahr einen Fortschritt. Es geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Wo es aber noch viel Luft nach oben gibt, ist beim Fingerabdrucksensor im Display. Dieser entsperrt das Gerät zwar recht zuverlässig, gönnt sich meiner Meinung nach aber etwas zu viel Zeit.
Schauen wir uns als Nächstes das Display noch etwas genauer an, welches ohne Frage eines der Highlights darstellt. Es handelt sich hier um ein 6,5 Zoll großes OLED-Display mit einer ausreichenden FHD+ Auflösung und recht dünnen Rändern. Außerdem unterstützt der Bildschirm eine flüssige Bildwiederholrate von 90 Hertz, die sich im Alltag sehr positiv bemerkbar machen. Wenn mich eine Sache am Display stört, dann ist es die Punch-Hole, die anders als bei vielen anderen Smartphones Grau/Silber statt Schwarz ist. Vor allem beim Schauen von Videos im 16:9 Format fällt die Punch-Hole ein wenig auf, wobei man sich nach einer gewissen Zeit daran gewöhnt.
Zu guter Letzt möchte ich noch kurz über die Performance berichten. Unter der Haube werkelt der Snapdragon 720G aus dem Hause Qualcomm, dem 6 GB RAM zur Seite stehen. Prinzipiell starten Apps angenehm schnell, aber es kommt leider hin und wieder mal zu vereinzelten Rucklern. Vor allem bei der Gestensteuerung sind mir diese Ruckler aufgefallen. Für 310 Euro will ich aber nicht allzu sehr meckern.
Das waren bislang meine ersten Eindrücke nach wenigen Tagen mit dem Samsung Galaxy A52. In ein paar Wochen folgt hier auf TechnikNews mein ausführlicher Testbericht, bei dem wir uns das A52 nochmal ganz ausführlich ansehen und mit anderen Smartphones vergleichen werden.