Redmi Note 10S im Test: Unboxing und erster Eindruck
Die Note 10 Reihe von Xiaomi wurde letzte Woche mit dem Redmi Note 10S und Note 10 5G um zwei weitere Geräte erweitert. Sowohl preislich als auch in Sachen Hardware können sich die neuen Smartphones durchaus sehen lassen. In diesem Artikel wollen wir uns das 10S etwas genauer anschauen.
Für nur 249 Euro bekommen Kunden hier unter anderem ein OLED-Panel, eine 64 Megapixel Quad-Kamera und einen 5.000 mAh starken Akku geboten. Auf dem Papier kann das Smartphone also auf ganzer Linie überzeugen, aber ob das auch im Alltag der Fall sein wird, erfahrt Ihr in wenigen Wochen in meinem ausführlichen Testbericht. Jetzt packe ich das Gerät aber erstmal aus und berichte über meine ersten Eindrücke.
Redmi Note 10S: Unboxing
Auf der Vorderseite der Verpackung ist das Smartphone sowohl von vorne als auch von hinten in beiden verfügbaren Farben abgebildet. Direkt darunter steht der Produktname und oben in der rechten Ecke fällt das orange Logo des chinesischen Herstellers auf. Nachdem wir die Box geöffnet haben, kommt direkt das Smartphone zum Vorschein. Neben dem üblichen Papierzeug sowie einer SIM-Nadel, findet Ihr auch noch eine transparente Hülle zum Schutz des Smartphones, ein Netzteil mit 33 Watt und ein passendes Kabel von USB-C auf USB-A. Kopfhörer werden leider nicht mitgeliefert und eine Folie zum Schutz des Bildschirms ist ebenfalls nicht mit an Board, zumindest nicht bei meinem Testgerät.
Redmi Note 10S im Ersteindruck
Ich habe das Redmi Note 10S jetzt ein paar Tage im Alltag genutzt und möchte nun über meine ersten Eindrücke berichten. Fangen wir zunächst mit dem Design an, welches mir eigentlich recht gut gefällt. Mein schwarzes Testgerät ist zwar relativ anfällig für Fingerabdrücke, aber nicht ganz so extrem wie bei manch anderen schwarzen Smartphones. Zudem schimmert die Farbe je nach Lichteinfall auch leicht bläulich, was mir sehr gut gefällt. Beim Material der Rückseite und des Rahmens handelt es sich zwar nur um Kunststoff in Hochglanzoptik, jedoch fühlt es sich gar nicht so schlecht an. In diesem Punkt gefällt es mir definitiv besser als das Poco X3 NFC und so auch beim Handling, denn obwohl es sich hier um ein recht großes Smartphone handelt, liegt es noch erstaunlich angenehm in der Hand und lässt sich gut bedienen.
Werfen wir einen Blick auf die Vorderseite, so kommt ein 6,43 Zoll großes OLED-Panel zum Vorschein, welches mit FHD+ ausreichend scharf auflöst und nur von einer kleinen Punch-Hole, in der die Frontkamera Platz findet, unterbrochen wird. Die maximale Helligkeit macht bislang einen ordentlichen Eindruck und auch bei den Farben kann ich bislang keine Schwächen erkennen. Zwar unterstützt das Panel nur eine Bildwiederholrate von 60 Hertz, aber für eine unverbindliche Preisempfehlung von 249 Euro geht das noch völlig in Ordnung.
Anfangs war ich etwas skeptsich, was die Performance betrifft, denn unter der Haube werkelt nur ein Helio G95 aus dem Hause MediaTek, dem 6 GB Arbeitsspeicher zur Seite steht. Meine anfänglichen Zweifel verflogen aber recht schnell, denn die alltägliche Performance kann sich bislang echt sehen lassen. Nur hin und wieder gibt es vereinzelte Ruckler, aber das ist eher zu vernachlässigen.
Das waren meine ersten Eindrücke zum Redmi Note 10S nach wenigen Tagen in Gebrauch. In ein paar Wochen werden wir uns das Smartphone in meinem ausführlichen Testbericht hier auf TechnikNews noch deutlich genauer anschauen und mit Konkurrenten vergleichen.