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OPPO Enco Air im Test: Können Kopfhörer für 79 Euro überzeugen?

OPPO Enco Air Front
Das Case der Enco Air von vorne. (Bild: TechnikNews)
(Beitragsbild: © 2021 TechnikNews))

Ich konnte die OPPO Enco Air für Euch einem Test unterziehen. Was genau die Mittelklasse Enco-Kopfhörer aus OPPOs 2021 Line-up so können und ob sie mir gefallen haben, verrate ich Euch hier. 

Die OPPO Enco Air kommen entweder in Schwarz oder Weiß daher, im Lieferumfang befinden sich sonst noch die üblichen Anleitungen und Sicherheitsinformationen. Ein USB-Typ-C Ladekabel ist zum Aufladen natürlich auch dabei. Das wäre auch schon der Lieferumfang gewesen. Da keine Silicon-Aufsätze auf den Ohrhörern sind, gibt es hier keine verschiedenen Größen zur Auswahl. Das Design ähnelt dank der fehlenden Silicon Aufsätze, etwas den allseits bekannten AirPods. Aber dank des besonderen Cases, heben sich die Enco Air doch noch etwas von diesen und anderen In-Ear-Kopfhörern ab.

Das Design des Cases dürfte hier die Besonderheit sein. Der Deckel ist nämlich durchsichtig. Und man erkennt leicht im Milchglaseffekt die Ohrhörer in ihren jeweiligen magnetischen Halterungen. Auf der Rückseite des Cases, dort wo das Scharnier für den Deckel sitzt, gibt es ein OPPO Logo. Auf der Unterseite dann den USB-Typ-C Ladeanschluss.

Technische Daten

  • Bluetooth 5.2 mit 10 m Reichweite
  • 12 mm dynamische Treiber
  • 4h Musikwiedergabezeit bei 50 % Lautstärke (bei einmaliger Aufladung)
  • 24h Akkulaufzeit mit Case
  • Ladezeit Ohrhörer 1,5 Stunden / Ohrhörer + Ladecase ebenfalls 1,5 Stunden
  • IPX 4 staub- und wasserbeständig
  • 40 Gramm Gesamtgewicht
  • Schnellladung: 10 Minuten aufladen für 8 Stunden Musikgenuss
  • Semi-In-Ear Design
  • Quick Pair (auf OPPO-Smartphones mit ColorOS11 oder höher)

Fazit nach 2 Wochen Nutzung

Kommen wir zu meinem Fazit: die Enco Air hören sich durchaus sehr gut an. Die Höhen sind nicht zu hoch, die Tiefen sind verständlicherweise nicht so tief wie man es von In-Ear Kopfhörern kennt, die mit Silikon-Aufsätzen daherkommen. Aber da muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, was er eher mag. Ich bevorzuge In-Ears mit Silikon-Aufsatz. Diese geben mir in meinen Ohren einen noch besseren Halt.

Dennoch hatte ich nie das Gefühl, dass die Enco Air mir bei der Nutzung rausfallen würden. Nach ein bis zwei Stunden hat das Tragen etwas wehgetan, dies ist aber wahrscheinlich der Tatsache geschuldet, dass ich nur In-Ear Kopfhörer mit Silikon gewöhnt bin. Die Funktionen, die bei den Enco Air möglich sind, sind überschaubar. Man kann nur Dinge, wie welche Gesten welche Funktion ausführen anpassen – ansonsten geht hier nicht viel mehr.

Eine Trageerkennung haben die Enco Air leider nicht. Und so etwas für einen Preis von 79 Euro (UVP) ist schon happig. Dafür haben sie immerhin binaurale Bluetooth-Übertragung. So kann man problemlos nur einen Ohrhörer tragen, der andere kann dann getrost im Case verweilen. Die Verbindung klappte auch immer ohne Probleme, sie war sehr stabil. Dennoch würde ich hier 19 Euro mehr in die Hand nehmen und zu den OPPO Enco Free2 greifen. In einem kommenden Testbericht zu den Enco Free2 werde ich noch weiter darauf eingehen.

Für diejenigen, die kein Silikon bei In-Ears mögen, sind die Enco Air perfekt geeignet. Durch den eingebauten Dolby Atmos Support auf diversen OPPO Smartphones kann man den Klang auch noch etwas anpassen.

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Allgemeiner Hinweis zu Artikeln im "OPPOblog"

Dieser Artikel ist im TechnikNews OPPOblog erschienen – dem ganz eigenen Blog für OPPO-Fans. OPPOblog berichtet unabhängig und wird nicht von der Marke "OPPO" betrieben.

Dominik Lux

Dominik ist 22 Jahre alt und sehr interessiert an neuer Hardware bei Smartphones, sowie im VR- und AR-Bereich. Er schreibt gerne Artikel über diese Themen. Er hat einen Fable für Smartphones und Gadgets, als auch für die Elektromobilität. Somit schreibt er momentan fleißig im neuen Mobilitätsressort hier auf TechnikNews.

Dominik hat bereits 130 Artikel geschrieben und 8 Kommentare verfasst.

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