Nomad Sport Case im Test: Das iPhone-Case mit NFC-Tag
Nomad ist in den USA mittlerweile einer der bekanntesten Zubehör-Hersteller in Sachen Apple Zubehör. Wir haben für Euch das Nomad Sport Case in Marineblau getestet.
Die Palette an Cases ist mittlerweile so vielfältig geworden, dass es schon unüberschaubar geworden ist. Doch Nomad achtet nicht nur auf Nachhaltigkeit und Umwelt, sondern hat auch innovative Partnerschaften mit Drittanbietern – in diesem Fall mit der Firma Popl.
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Der Lieferumfang – nichts als minimalistisch
Das Nomad Sport Case für das iPhone 13/Pro wird in einer umweltfreundlichen Verpackung mitgeliefert. Man liefert lediglich das Sport-Case mit und verzichtet auf jegliche weitere Inhalte. Die Bedienungsanleitung erhält man per QR-Code auf der Rückseite der Verpackung.
Die Verarbeitung
Der Hingucker des Nomad Sport Cases ist die Rückseite. Diese besteht aus einer hochglänzenden PET-Rückplatte. Der Rahmen besteht aus sanftem Polycarbonat. Damit das iPhone nicht durch Staub verkratzt, verbaut Nomad innerhalb des Cases Mikrofaser. Das schützt nicht nur vor Kratzern, es federt zusätzlich auch noch Stürze ab.
Damit das Sport-Case auch das Display vor Brüchen schützt, überragt der Rahmen 1,0 mm über das Display.
MagSafe funktioniert einwandfrei
Eine Besonderheit, welche im Alltag nützlich ist, ist MagSafe. Nicht alle Cases sind mit MagSafe versehen. Innerhalb des Nomad Sport Cases ist ein MagSafe Ring eingebaut, dieser Ring besteht aus vernickelten Neodym-Magneten, welche den Ladepuck zwischen 800 und 110gf Magnetkraft stabil anhalten. Durch einen speziellen Ladepuck werden außerdem auch 15 Watt Fast Charging ermöglicht. Ohne diese Besonderheit wären maximal 7,5 Watt möglich.
Im Alltag habe ich keine Unterschiede bei Schwächen der Magnete ausfindig machen können, was zu einem idealen MagSafe-Erlebnis geführt hat.
Keine Gebrauchsspuren
Nach mehr als 6 Monaten täglicher Benutzung des Nomad Sport Case konnte ich keinen übermäßigen Verschleiß ausfindig machen. Das Case liegt enorm gut in der Hand und fühlt sich sehr hochwertig an. Lediglich die Hochglanzrückseite wird von Fingerabdrücken und Schmierern nicht verschont, aber ist super leicht zu säubern. Mikrokratzer konnte ich auf dem Case nicht sehen, da ich das iPhone natürlich pflegeleicht behandelt habe.
Das Nomad Sport Case ist in Schwarz, Mondgrau, Aschegrün, Dune und Marineblau erhältlich.
Kooperation mit Popl
Da das Smartphone in der Hosentasche heute selbstverständlich ist und das iPhone zum Austausch persönlicher Kontakte schneller als jede Visitenkarte ist, gingen Nomad und Popl eine wirklich intuitive Kooperation ein. Denn in der Innenseite des Nomad Sport Cases wurde ein NFC-Chip implementiert, der schnellen und simplen Zugriff auf die individuellen Kontaktdaten geben kann. Hierfür ist es lediglich notwendig, sich die Popl-App im App Store zu downloaden und einen Account zu erstellen, in dem man diverse Kontaktinformationen hinterlegen kann.
Um die Kontaktdaten an Freunde, Familie oder Kunden weiterzugeben, muss man lediglich beide Smartphones aneinander halten. Die Gegenseite erhält dann eine Benachrichtigung und kann direkt den Kontakt in den Kontakten abspeichern. Das erspart einiges an Zeit und ist super praktisch, wenn’s mal schnell gehen soll.
Fazit
Für einen Preis von gut 40 Euro empfehle ich das Nomad Sport Case sehr. Es ist optisch ein Hingucker, ist hochwertig verarbeitet, schützt vor Leichtsinnigkeit und bietet einen simplen Kontaktaustausch, dank der Kooperation mit Popl.