Das Blockieren von Werbung entzieht uns die Finanzierung!
Das Recherchieren und Verfassen von Artikeln kostet viel Zeit. Das Betreiben unserer Infrastruktur kostet Geld.
All das wird mit Werbeeinnahmen finanziert.
Wir mögen Werbung ebenso wenig – deswegen verzichten wir auf nervige Banner und Pop-Ups.
Bitte gib uns eine Chance und deaktiviere Deinen Adblocker!
Alternativ kannst Du uns hier freiwillig unterstützen.

Folgen:


Nomad Rugged Case im Test: Taugt der MagSafe-Standard etwas?

Nomad Rugged Case MagSafe iPhone 12 Pro Max Titelbild
Bild: Kevin Özgün/TechnikNews
(Beitragsbild: © 2021 Kevin Özgün/TechnikNews)

Als Apple die iPhone-12-Serie vorstellte, brachte Nomad anfänglich nur Cases ohne MagSafe auf den Markt. Das dürfte den MagSafe-Befürwortern wohl die Sprache verschlagen haben. Doch vor wenigen Monaten hat sich das geändert und ich habe das Nomad Rugged Case mit MagSage für Euch im Alltag getestet.

Wer kein Freund von Apples Zubehör-Portfolio ist, dem wird der kalifornische Zubehör Hersteller Nomad aufgefallen sein. Dieses Unternehmen stellt eine breite Palette an Apple-Cases und weiterem Zubehör her und dies zum selben Preis wie Apple.

Der Lieferumfang: Umweltfreundlich und minimalistisch

Wer erwartet, dass Nomad das Rugged Case mit viel Schnickschnack an den Kunden bringt, der irrt sich. Es wird nur das Nomad Rugged Case selbst in die Verpackung gelegt. Die Box ist dabei innerlich aus biologisch abbaubarem Material verarbeitet.

Hands-On und erster Eindruck

Nimmt man das Case samt dem iPhone in die Hand, spürt man unmittelbar danach, dass hier Qualität im Produkt steckt. Das Case fühlt sich fein und hochwertig verarbeitet an.

Auf der Rückseite, wo Nomad nun auch ein MagSafe-Feld implementiert hat, haben wir das beworbene pflanzlich gegerbte Horween Leder. Dieses Leder verleiht einem ein extrem hochwertiges Gefühl, wenn man das iPhone in der Hand hat. Allerdings sollte man sich vor dem Kauf des Cases sich bewusst machen, dass es sich um natürliches Leder handelt und nicht um künstliches und Abnutzungsspuren deswegen früher oder später sichtbar sein werden.

Nomad Rugged Case MagSafe iPhone 12 Pro Max

Bild: Kevin Özgün/TechnikNews

Die Lederrückseite verleiht dem Smartphone deutlich mehr Grip im Vergleich zur Verwendung ohne Case. Auch das Entnehmen aus der Hosentasche fühlt sich im Alltag viel sicherer an und Sorgen, dass man das teure iPhone im Falle eines Sturzes zerstören könnte, gehören so der Vergangenheit an.

Endlich mit MagSafe-Support

Ich war anfangs bei der Einführung des neuen MagSafe-Standards ein großer Freund davon, denn ich sah die vielen zukünftigen Möglichkeiten, welche der Magnetring ermöglicht. Seit Nomad auch endlich seine Cases mit MagSafe launchte, war ich richtig erfreut, da ich nicht auf die marginale Auswahl bei Apple angewiesen sein wollte.

Dadurch, dass MagSafe über einen Magneten funktioniert, muss man im Laufe der Zeit damit rechnen, dass sich die Rückseite der Hülle auf natürliche Art verfärbt. Das ist für mich nicht wirklich störend, da mir bewusst war, dass das durch das natürliche Leder früher oder später der Fall sein wird.

Hochwertig verarbeitet, jedoch minimale Mängel

Grundsätzlich gibt es keinerlei Mängel der Verarbeitung, was den Genuss am Rugged Case hindern könnte. Um das Case herum hat man sich für Polycarbonat entschieden, da es stabil und robust in der Hand liegt. Der Übergang zwischen Lederrückseite und den Seiten ist minimal störend, da es in meinem Fall nicht nahtlos übergeht und man ein sanftes Kratzen an den Fingerspitzen verspürt (kann aber auch an meinem Exemplar liegen).

Innerhalb des Cases wurde sanftes Mikrofaser Schutzfutter verarbeitet, damit das iPhone keiner Kratzer auf der Rückseite erleiden muss. Sollte das iPhone samt dem Nomad Rugged Case zu Sturz kommen, dann wird es durch die in der Innenseite des Cases verbauten Stoßdämpfer, sowie die äußeren TPU-Stoßdämpfer abgefangen.

Vier Wochen in Verwendung

Nun verwende ich das Nomad Rugged Case schon über einen Monat und bin sehr zufrieden. Die optische Änderung der Lederrückseite war mir seit Beginn der Nutzung bewusst. Dennoch verleiht mir die Farbe „Natural“ ein hochwertiges und vor allem schönes Gefühl.

Nomad Rugged Case MagSafe nach vier Wochen Abnutzung

Bild: Kevin Özgün/TechnikNews

Nomad bietet das Nomad Rugged Case mit MagSafe für alle iPhone-12-Modelle an und der Preis startet bei soliden 60 Euro. Es wird in folgenden Farben angeboten:

  • Rustic Brown
  • Black
  • Natural

Hier könnt ihr es kaufen:

Mein Fazit nach einem Monat

Da ich das Rugged Case von Nomad schon in der Variante ohne MagSafe in Verwendung hatte, freute ich mich umso mehr in den Genuss der Verwendung mit MagSafe zu kommen. Das Case verleiht dem iPhone im Alltag mehr Haftung in der Hand und im Falle eines Sturzes muss man sich ebenso keine Sorgen um das Gerät machen. Die Abnutzung auf der Rückseite waren für mich dennoch kein Problem, da es sich um ein natürliches Produkt handelt.

Ich empfehle dieses Case an genau diejenigen, denen es der Preis wert ist und die Gefallen finden an der natürlichen Abnutzung des Horween Leders.

Empfehlungen für Dich

>> Die besten Amazon-Deals <<

Kevin Özgün

Wenn Kevin das Wort "Technik" hört, werden seine Ohren groß, denn er liebt alles, was mit Technik zu tun hat. Er ist ein begeisterter Fan von Smartphones, Uhren, Tablets, Laptops, Kopfhörern und vielem mehr. Mit Freude widmet er sich dem Testen und Nutzen mobiler Technologien. Er berichtet gerne darüber und bewertet sie objektiv und ehrlich, um euch bestmöglich realistische Erfahrungsberichte zu liefern.

Kevin hat bereits 61 Artikel geschrieben und 6 Kommentare verfasst.

| MacBook Air M1 | iPhone 15 Pro Max
Benachrichtigungseinstellungen
Benachrichtigungen über
guest
Dein Name, der öffentlich angezeigt wird.
Wir werden Deine Mailadresse nicht veröffentlichen.

0 Kommentare
neueste
älteste beste
Inline Feedbacks
View all comments