Huawei P20 Pro: Unboxing, erster Eindruck und Einrichtung
Vor zwei Wochen haben die Chinesen in Paris neben dem Huawei P20 auch das Huawei P20 Pro vorgestellt. Seit kurzem ist das Huawei P20 Pro nun in meinen Händen. Das ist mein Ersteindruck des neuen Flaggschiffs mit Triple-Kamera.
Vorab: Dieser Artikel soll noch keinen Test des Geräts darstellen, sondern lediglich einen Ersteindruck meinerseits widerspiegeln. Aus diesem Grund packen wir in diesem Artikel das Gerät gemeinsam aus und machen und einen ersten Eindruck des neuen Flaggschiff von Huawei. Wir starten mit dem Auspacken des Zubehör.
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Huawei P20 Pro: Das ist in der Box
Außen findet man auch beim P20 Pro wieder eine typische Huawei-Box. Neben einem Aufkleber mit Specs und der IMEI-Nummern findet man hier sonst nichts mehr besonderes.
Öffnet man die Box springt einem direkt das mit Folie geschützte Smartphone entgegen. Darunter gibt es dann noch Bedienungsanleitung und eine SIM-Nadel. Ganz unten in der Schachtel findet man dann noch einen Ladestecker, USB-C-Ladegerät, USB-C-Kopfhörer und einen USB-C-zu-Klinke-Adapter. Mit einem maximalen Output von 5V des Ladesteckers wird der Akku des P20 Pro mittels Huawei SuperCharge-Technologie in wenigen Minuten auf 60 Prozent vollgetankt.
Mit der P20-Reihe verzichtet der Hersteller nach dem Huawei Mate 10 Pro auch hier erstmals auf einen Kopfhöreranschluss. Neben dem beigelegtem USB-C-Kopfhörern gibt es auch noch einen Adapter für den Kopfhöreranschluss. Somit kann man auch beim P20 Pro seine Musik mit seinen Lieblingskopfhörern mit 3,5mm-Klinkenstecker genießen. Aufgeladen werden kann das Gerät währenddessen allerdings nicht.
Huawei P20 Pro: Mein Ersteindruck
Auf den ersten Blick wirkt das Huawei P20 Pro auf jeden Fall einzigartig. Am Auffälligsten sind hier die drei Leica-Kameras an der Rückseite. Gemeinsam mit der spiegelglatten Rückseite sticht es sich somit deutlich von der Konkurrenz ab. Dreht man das Gerät auf die Vorderseite fällt einem auch hier sofort eine Neuerung auf: die Notch. Die Aussparung am oberen Displayrand, welche ursprünglich vom Essential Phone kam und mit dem iPhone X erst berühmt wurde, kommt auch im P20 nun ernstmals zum Einsatz. Wie man diese aber ganz leicht deaktivieren kann, haben wir in diesem Ratgeber gezeigt.
Trotz den dünnen Rändern ist Huawei aber dem Fingerprintsensor auf der Vorderseite treu geblieben. Obwohl nebenbei noch Platz gewesen wäre, sind leider keine Soft-Buttons, wie von Samsung damals bekannt, an Board. Darüber hinaus findet man auf der linken Seite des Geräts noch den SIM-Slot. An der Oberseite gibt es neben einem Umgebungssensor für Noise-Cancelling auch noch einen Infrarot-Sensor. Auf der rechten Seite finden dann zu guter Letzt noch die Lautstärkewippe und der Power-Button seinen Platz. Im ersten Eindruck wirken alle Knöpfe sehr gut verarbeitet – nichts wackelt oder knarrt.
Huawei P20 Pro: Einrichtung
Direkt nach dem ersten Einschalten des P20 Pro kommt man nach der Sprachauswahl zum Wählen des eigenen WLAN-Netzwerks. Danach geht es zum Einrichten der Bildschirmsperre – dies kann entweder mittels Fingerprint oder Face-Unlock geschehen. Beides kombiniert ist ebenfalls möglich. Durch Face-Unlock braucht das Smartphone nur vor das Gesicht gehalten werden und entsperrt sich. Beide Methoden sind schnell eingerichtet und funktionierten nach mehreren Versuchen immer sehr zuverlässig, wenn auch der Fingerprintsensor immer etwas schneller ist.
Das war mein erster Eindruck des Huawei P20 Pro. In einigen Wochen folgt dann meinerseits noch der ausführliche Test des neuen Huawei-Flaggschiff. Bei weiteren Details wird dieser Artikel aktualisiert.