Honor 8X im Test: Mein Ersteindruck
Vor etwas mehr als einer Woche wurde das Honor 8X vorgestellt. Ein günstiges Smartphone der Tochtermarke von Huawei, bei dem besonders das Display und die Kamera beworben wurden. Ich habe dieses Smartphone seit zwei Tagen im Test und konnte mir bereits einen ersten Eindruck bilden.
Unboxing und Ersteindruck
Das Honor 8X kommt in einer türkisen Verpackung, die die Form des Smartphones hat. Öffnet man die Box, so wird man als erstes vom Smartphone begrüßt. Darunter befindet sich eine kleine Hülle aus Pappe, in die Anleitungen und Warnhinweise, ein SIM-Tool und eine Silikon-Hülle gepackt wurden. Unter diese Hülle aus Pappe gab Honor das Ladegerät, bei dem es sich leider um kein Quick-Charge-Netzteil handelt. Honor gibt als Ladezeit 150 Minuten an, was relativ viel ist und ich auch so bestätigen kann.
Die Ersteinrichtung ist so wie bei fast jedem Smartphone kinderleicht und nimmt kaum Zeit in Anspruch. Man muss sich einfach mit seinem Google Konto anmelden, optional eine Huawei ID erstellen oder eingeben und eine Methode festlegen, wie man das Honor 8X in Zukunft entsperren möchte. Hier kann man zwischen dem Entsperren über den Fingerabdrucksensor, der Gesichtserkennung, dem Muster, dem Code oder dem Passwort wählen.
Mein Ersteindruck
Drei Dinge sind mir am Honor 8X sofort aufgefallen. Da wäre zum einen diese Glasrückseite, welche zwar schön aussieht, aber Fingerabdrücke magisch anzieht. Als zweites ist mir der microUSB-Port aufgefallen. USB-C hätten sich hier bestimmt viele von Euch Leser gewünscht. Dadurch, dass meine Geräte alle noch microUSB haben, habe ich allerdings kein Problem damit. Als drittes fiel mir das große 6,5″-Display auf. Hier gefielen mir die ziemlich knalligen Farben und die große Arbeitsfläche sehr gut.
Während der weiteren Benutzung fielen mir zwei weitere Dinge sehr positiv auf: Die Performance und die Akkulaufzeit. So konnte ich Games wie Asphalt 9 bis jetzt problemlos spielen und hatte am Abend mit über 5 Stunden Screen-On-Time noch immer 30 Prozent Akku. Die Kamera überzeugte mich vorerst nur teilweise. So sind bei Fotos, die mit dem Portrait-Modus geknipst wurden, die Ränder des Subjektes teils verwaschen. Ohne Reinzoomen fällt dies allerdings kaum auf. Fotos, die ich mit dem Nachtmodus aufnahm, waren alle ziemlich verrauscht. Hingegen gehen Fotos, die bei guten Licht geknipst werden, echt okay. In kurzer Zeit wird dann der Testbericht zum Honor 8X hier auf TechnikNews erscheinen.
Die Bilder hätten schon besser sein können … hoffentlich gibt es beim Test schärfere Bilder vom Handy.