Fossil Q Explorist HR (4. Gen) im Test: Ein erstes Hands-on
Erst letzte Woche wurde die Fossil Q Explorist HR offiziell vorgestellt. Ich habe relativ bald zugeschlagen und mir die Uhr gekauft. Gestern habe ich sie schließlich ausgepackt. Mein Ersteindruck.
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Unboxing
Auf der würfelförmigen Verpackungen der Q Explorist HR befinden sich einige Schriftzüge der Firma und ein Wear OS-Logo. Auf der Unterseite gibt es lediglich einige kleingedruckte Hinweise. Durch die durchsichtige Oberseite, die aus Kunststoff besteht, sieht man sofort die Smartwatch selbst. Die Uhr befindet sich auf einer Halterung aus weißem Karton. Des Weiteren befinden sich noch ein magnetischer Ladepuck, einige Warnhinweise und ein Quick Start Guide in der Verpackung.
Einrichtung der Uhr
Die Grundeinrichtung seiner neuen Fossil Q Explorist HR findet in der Wear OS-App am Smartphone statt. Die App gibt es im Übrigen für Android und iOS. Zu diesem Einrichtungsprozess gehören das Verbinden mit der Uhr über Bluetooth und das Erteilen der benötigten Berechtigungen. Viel mehr gibt es da nicht zu tun, alles war sehr einfach und funktionierte sehr zügig.
Allgemeiner Ersteindruck
Mein erster Eindruck vom Design lässt sich ziemlich gut mit dieser Slack-Nachricht umschreiben, die ich Chefredakteur David Wurm nach dem Auspacken geschickt habe:
Ich habe mich für die Ausführung mit dem Armband aus Silikon entschieden. Dieses ist sehr steif und fühlt sich sehr hochwertig und gut am Arm an. Mit der Performance von Wear OS, dem Betriebssystem der Q Explorist HR, bin ich nach diesen ersten 24 Stunden der Nutzung auch relativ zufrieden. Lediglich beim Herunterladen mehrerer Apps auf einmal gab es bei den meisten eine Fehlermeldung, sodass ich schlussendlich alles einzeln installiert habe.
Leider wurde der Akku beim Einrichten der Uhr sehr schnell leer. Heute hielt der Akku allerdings schon deutlich länger durch. Mir ist allerdings aufgefallen, dass man schneller wieder aufladen muss, wenn die Smartwatch nicht mit dem Smartphone verbunden ist. Ein Mitschüler, der eine Fossil-Smartwatch der zweiten Generation hat, kennt dieses Problem ebenfalls.
Das Always on-Display habe ich ausgeschaltet, da sich das Display der Uhr durch die hebende Handbewegung sowieso immer sofort aktiviert, wenn ich die Zeit wissen will. Ich selbst hätte im Vorfeld nicht erwartet, dass ich die Software-Tastatur der Uhr so oft benutze, wie ich es im Endeffekt dann doch getan habe.
Als letztes viel mir noch auf, dass das Tracking von meiner Laufstrecke sehr gut und akkurat funktioniert. Interesannterweise gingen sogar nur neun Prozent Akku in 30 Minuten mit GPS-Aufzeichnung und akiviertem Pulssensor verloren.
Der ausführliche Testbericht zur Fossil Q Explorist HR wird in kurzer Zeit erscheinen.