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Fitbit Inspire HR im Test

Fitbit Inspire HR
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2019 TechnikNews)

Die Fitbit Inspire HR ist mitunter der günstigste Tracker des Herstellers Fitbit und hat dennoch einiges zu bieten. Ich konnte ihn mir für einige Zeit ein wenig genauer ansehen.

Unboxing und Ersteinrichtung

Schon bei der Verpackung erkennt man, dass es sich bei der Inspire HR um ein Produkt aus dem Hause Fitbit handelt. Man verwendete nämlich auch hier die Farben Türkis, Dunkelblau und Weiß, wie man es schon bei anderen Trackern und Uhren tat. Zieht man die Lasche ab und entfernt die Hülle, sieht man sofort das Fitnessarmband. In den unteren Teil packte Fitbit einige Anleitungen, ein größeres Wechselarmband in der Farbe des Wearables und eine kleine Ladestation.

Für die Einrichtung stellt Fitbit die eigene App im Play Store und im App Store zur Verfügung. Einmal geöffnet und angemeldet, kann die Fitbit Inspire HR über die Einstellungen hinzugefügt werden. Dazu wird das Modell vom Smartphone erst gesucht, bevor man die Kopplung mit einem Code, der am Display der Inspire erscheint, bestätigen kann. Insgesamt sollte die Einrichtung nicht länger als 15 Minuten dauern. Mehr Details zur App gibt es später.

Design, Display und Tragekomfort

Die Inspire HR von Fitbit sieht anderen Fitnessarmbändern sehr ähnlich. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist einzig und allein in Schwarz erhältlich. Je nach Konfiguration, gibt es dazu ein schwarzes, ein fliederfarbenes oder ein weißes Armband aus Silikon. Weiters bietet Fitbit Leder- und Edelstahl-Bänder an.

Fitbit Inspire HR Design

Die Fitbit Inspire HR kommt mit einem Herzfrequenzsensor. (Bild: TechnikNews)

Auf der Unterseite des Trackers verbaute man einen Herzfrequenzsensor, kurz HR-Sensor – daher auch der Name des Modells. Dieser misst den Puls durchgehend und hilft auch bei der Ermittlung der Schlaf- und Ruhephasen. Ja, auch diese kann die Fitbit Inspire HR aufzeichnen und abspeichern. Das Display auf der Oberseite basiert auf OLED und reagiert auf Toucheingaben. Es ist knapp einen Zoll groß und in manchen Situationen leider zu dunkel. Das finde ich schade, wenn Fitbit es bei anderen Produkten im Sortiment schafft, die maximale Helligkeit perfekt zu kalibrieren. Für die Navigation gibt es außerdem noch einen Zurück-Knopf auf der linken Seite. Verarbeitungsmängel konnte ich keine feststellen. Die Inspire HR ist sogar bis 50 Meter wasserdicht.

Fitbit Inspire HR Design 2

Bild: TechnikNews

Durch die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht konnte ich die Inspire HR ohne Probleme den ganzen Tag und auch in der Nacht tragen. Das Armband und das Kunststoff-Gehäuse machten sich nie unangenehm bemerkbar. Es fühlt sich eher so an, als würde man ein leichtes Armband tragen. Lob an dieser Stelle!

Specs

Der Akku in der Fitbit Inspire HR soll laut Fitbit je nach Nutzung bis zu fünf Tage durchhalten. Wenn ich nur meine alltäglichen Aktivitäten und meine Herzfrequenz trackte (Schritte, Schlaf oder ähnliche Dinge), kann ich das auch bestätigen. Ging ich in einer Woche öfters laufen, waren drei bis vier Tage drin. So oder so, ein ordentlicher Wert. Das Aufladen ist innerhalb von zwei Stunden geschehen.

Für das Tracking verbaute Fitbit einen Beschleunigungssensor und einen optischen Herzfrequenzsensor. Damit können, wie schon kurz angeschnitten, Dinge wie der eigene Schlaf oder die zurückgelegten Schritte festgehalten werden. Die Werte, die am Ende des Tages dabei rauskamen, deckten sich größtenteils mit den Ergebnissen von Wearables in derselben Preisklasse.

Fitbit-App

Wie es schon von anderen Fitbit-Produkten bekannt ist, bietet man auch für die Inspire HR die eigene App an. Diese ist über den Play Store von Google und über den App Store von Apple erhältlich.

Unbekannte App
Preis: Kostenlos

Die App für Android bekam vor Kurzem ein neues Design, wie wir in einem eigenen Artikel schrieben. Es geht weg von den alten Kacheln und hin zu neueren und moderneren Ansichten. Statt fünf Tabs gibt es nur noch drei Tabs, wobei ,,Heute“ am wichtigsten für jeden sein wird. Dort sieht man alle wichtigen Fitnessdaten, die das Wearables während dem Tragen sammelte. Angefangen vom Schlaf bis hin zum Aufzeichnen der gegessenen Lebensmittel. Das war es aber auch schon mit den Änderungen. Der Rest der App blieb so, wie er auch schon während der Testphase der Fitbit Versa Lite war.

Fitbit Inspire HR: Preise, Verfügbarkeit und Fazit

Am besten kauft man die Fitbit Inspire HR bei Fitbit direkt oder bei Amazon. Die UVP liegt bei 100 Euro. Die Preise der Wechselarmbänder starten bei 30 Euro.

Fitbit Inspire HR

Bild: TechnikNews

Auch wenn die Fitbit Inspire HR nicht der Tracker ist, den ich täglich tragen würde, glaube ich, dass es viele Personen gibt, die mit dem Wearable gut zurecht kommen werden. Am besten eignet sich die Inspire mit HR-Sensor für Leute, die einzig und allein ihre Alltagsaktivitäten aufzeichnen möchten. Für Käufer, die Sportarten aufzeichnen wollen, bietet Fitbit die Versa, die Versa Lite und die Ionic an, auch andere Hersteller haben hier ein gutes Angebot.

Wir bedanken uns für die Bereitstellung der Fitbit Inspire HR.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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