Bose Frames (Alto): Ersteindruck der Audio-Sonnenbrille
Die Bose Frames ist die erste Audio-Sonnenbrille am Markt. Da war ich natürlich neugierig, was diese kann, und kaufte sie mir. Und das ist mein erster Eindruck.
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Unboxing
Bose bietet die Frames in zwei Varianten an, wobei ich mir die Variante namens ,,Alto“ kaufte. Die zweite Ausführung trägt die Namen ,,Rondo“ und ist für Leute mit einem kleineren Kopf gedacht – also nicht für meinen Dickkopf. In beiden Fällen kommt die Brille in einer schicken grauen Schachtel, auf der sich einzig und allein ein Sticker mit der Modellbezeichnung und einem Foto der Sonnenbrille befindet. Um in das Innere der Verpackung zu gelangen, entfernt man die beiden Laschen auf den Seiten und hebt den Deckel vorsichtig an. Dann liegt da ganz oben ein hochwertiges Etui aus Leder mit einem Bose-Logo, in dem die Frames liegen. Mit dazu packte Bose ein Ladekabel einige Zettel und einen Quick-Start-Guide für die Bose Frames.
Ersteinrichtung
Für die Ersteinrichtung steht die ,,Bose Connect“-App zur Verfügung, die es im Play Store und im App Store zum Download gibt. Zu Beginn wird man gebeten, den Nutzungsbestimmungen zuzustimmen. Im nächsten Schritt erscheint ein weiterer Dialog, der einen auffordert, Bluetooth und Standort zu aktivieren. Auf der Sonnenbrille drückt man nun den Button auf der Seite für eine kurze Zeit, dann werden die Frames schon gefunden. Schon nach nur zwei Minuten konnte ich mit dem Musikhören beginnen.
Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Bose Frames über die Bluetooth-Einstellungen hinzuzufügen.
Mein Eindruck zu den Bose Frames
Gleich zu Beginn fiel mir auf, dass die Frames sich von einer gewöhnlichen Sonnenbrille auf den ersten Blick gar nicht einmal so viel unterscheiden. Schaut man dann auf die Seite, merkt man, dass die Bügel ein wenig dicker sind (auch das hält sich in Grenzen). In den beiden Bügeln sitzt je ein Lautsprecher, der die Musik in die Ohren transportiert. Das klingt in ruhigen Umgebungen dann so, als hätte man In-Ears in den Ohren. Trotzdem hört man noch alles, was rundherum passiert. In lauteren Umgebungen kommt man um das erhöhen der Lautstärke allerdings nicht herum.
Ich fragte mich auch, ob meine Mitmenschen dann hören, was ich höre, da die Sonnenbrille die Musik nicht direkt in meinen Gehörgang leitet. Hier konnte ich die Erfahrung machen, dass bei 50 Prozent Lautstärke für andere Menschen nur ein kleines Summen wahrnehmbar ist. Ab 50 Prozent kann es dann doch sein, dass andere hören, welche Musik man gerade genießt.
Zur Akkulaufzeit will ich derzeit noch nichts sagen, da ich diese noch ausgiebiger testen möchte. Allerdings kann ich zum Aufladen bereits etwas berichten. Das passiert magnetisch über Konnektoren innerhalb von zwei Stunden. Viel besser hätte ich gefunden, wenn sie direkt um Etui geladen werden. Das kann ja mit einer zweiten Generation noch kommen.
Ich werde die Bose Frames jetzt ordentlich testen und mich schon in Kürze mit einem Testbericht zurückmelden.