Apple AirTag im Test: Mein erster Eindruck
Seit heute ist der Apple AirTag zu erwerben und erste Käufer erhalten ihre Vorbestellungen. Auch ich gehöre zu den glücklichen Vorbestellern. Meinen ersten Eindruck zu den AirTags bekommt ihr nun im folgenden Artikel.
Nach den Samsung SmartTags sind nun auch die AirTags da, die Euch dabei unterstützen sollen, Eure verlorenen Gegenstände in Kürze wieder zu finden. Besonders der Preis von nur 35 Euro ist sehr attraktiv. Schauen wir uns das Ganze näher an.
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Der Lieferumfang
Im Viererpack der AirTags befinden sich lediglich die Tracker, die bereits eine Batterie beinhalten. Diese wird allerdings erst aktiviert, wenn ihr die Schutzfolie der AirTags komplett entfernt. Auf den Karton ist in kompakter Form eine Anleitung gedruckt, dank der ihr mit nur zwei Schritten mit der Verwendung beginnen könnt. Zusätzlich wird noch ein wenig Kleingedrucktes mitgeliefert.
So konfiguriert ihr den Apple AirTag
Habt ihr den AirTag aktiviert und in einen Schlüsselbund oder eine Schlaufe gepackt, dann werdet ihr gleich bemerken, wie klein und kompakt die AirTags sind – eine wahrer Handschmeichler.
Wie auch bei anderem Apple-Zubehör, müsst zum Starten der Einrichtung den AirTag neben Euer entsperrtes iPhone legen und einen kurzen Augenblick warten, bis der AirTag erkannt wird. Danach erscheint ein Pop-Up und ihr könnt die AirTags personalisieren.
Danach seid ihr auch schon fertig und könnt Euren AirTag für mindestens ein Jahr an einen bestimmten Gegenstand befestigen. Solange hält die integrierte Knopfzellen-Batterie durch, bevor sie ausgetauscht werden muss. Kommt Euch ein Gegenstand mit einem AirTag abhanden, könnt ihr diese ab iOS 14.5 mit der „Wo ist?“-App finden. Dadurch, dass der Apple AirTag selbst kein LTE-Modul oder kein GPS hat, senden andere Apple-Geräte den Standort des Gegenstandes anonym an die Server, sodass ihr diesen einsehen könnt.
Der Preis: Kostengünstig und nützlich
Die AirTags sind einzeln für 35 Euro zu haben, im Viererpack kosten sie 119 Euro. Wollt ihr noch einen zusätzlichen Schlüsselanhänger oder eine Schlaufe, dann verlangt Apple mindestens 39 Euro. Für den relativ geringen Preis ist der erste Eindruck jedoch wirklich positiv, man kann sich definitiv nicht beklagen.