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WhatsApp bekommt Werbeeinblendungen: Was nun?

WhatsApp
Bild: WhatsApp
(Beitragsbild: © 2018 WhatsApp)

Diese Nachricht verbreitet sich derzeit wie ein Lauffeuer: Ab 2019 soll man in WhatsApp mit Werbeeinblendungen konfrontiert werden. Für viele ist dies ein Grund, den Messenger zu wechseln. Hier eine Liste mit den möglichen Alternativen.

WhatsApp kündigte diese Woche an, dass ab 2019 im Status-Tab Werbungen von Firmen geschalten werden. Später soll es dann auch noch Pop-up-Werbungen in den Chats geben. Allerdings habe ich bei Freunden gesehen, dass schon jetzt Werbungen zufällig erschienen. Meine Kollegin Alina kann dies ebenfalls bestätigen. Viele Nutzer wollen aus diesem Grund nun den Messenger wechseln. Deshalb habe ich hier einige Alternativen zusammengefasst.

Threema

Threema ist ein Messenger, der in der Schweiz programmiert wurde und besonders auf Privatsphäre und Sicherheit setzt. Das macht sich schon bei der Registrierung bei dem Messenger bemerkbar. Man erstellt dort nämlich eine Threema-ID, mit der man von anderen Nutzern gefunden werden kann. Das Verbinden mit der Telefonnummer oder der Mailadresse ist rein optional. Auf der Webseite des Dienstes wird auch versprochen, dass Chats nach der Zustellung sofort vom Server gelöscht werden. Neben Chatten kann man mit Threema auch noch Telefonieren und Medien versenden. Die Chats und die Gespräche sind dabei Ende-zu-Ende verschlüsselt und auch anonym – Stichwort Threema-ID. Auch eine Webversion von Threema gibt es, die man zuerst in der Smartphone-App freischalten muss. Threema gibt es im Google Play Store um 2,99 Euro und im App Store von Apple zu einem Preis von 3,49 Euro.

Unbekannte App
Preis: 5,99 €

Facebook Messenger

Auf den Facebook Messenger kann man bereits zugreifen, wenn man schon ein Konto bei Facebook hat. Neben Chatten kann man über den Facebook Messenger auch Telefonate und Videotelefonate führen und Medien aller Art versenden. Es gibt sogar einen eigenen Tab in der Smartphone-App, wo man auf eine kleine Auswahl an Minispielen zugreifen kann. Natürlich kann man über die Facebook-Homepage auch am PC auf seine Chats zugreifen. Gleich wie bei Threema kann man mit dem Facebook Messenger in Gruppen miteinander kommunizieren. Auch das Versenden von stinknormalen SMS ist mit dem Facebook Messenger möglich. Die App gibt es kostenlos im Play Store und im App Store.

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Allo und Duo

Google Allo ist noch eine relativ neue Messaging-App der Firma aus Mountain View, die den Dienst Hangouts ablösen soll, welcher ebenfalls von Google entwickelt wurde. Die App sieht, wie man das von Google gewohnt ist, sehr minimalistisch aus und dreht sich in erster Linie rund um das Chatten. Dies ist im übrigen auch in Gruppen möglich. Telefonieren kann man nicht direkt in Allo. Stattdessen bietet Google die App Duo, mit der man Videotelefonate veranstalten kann, sogar in der Gruppe, an. Natürlich kann man über Allo auch Sticker, GIFs und andere Medien versenden. Einen Webclient gibt es ebenfalls. Allo und auch Duo können kostenlos im Play Store und im App Store heruntergeladen werden.

Google Allo
Preis: Kostenlos
Unbekannte App
Preis: Kostenlos
Google Allo
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‎Google Meet
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Wire

Wire ist ebenfalls ein Messenger aus der Schweiz, bei dem der Fokus auch auf Sicherheit und Privatsphäre liegt. Das heißt, dass es auch hier eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gibt. Man kann miteinander in Direkt-Chats und Gruppen kommunizieren, telefonieren und Videotelefonate veranstalten, zu zweit oder in einer Gruppe, und alle möglichen Medien versenden. Zudem gibt es einen Team-Plan, der gegen eine kleine monatliche Gebühr in Anspruch genommen werden kann. Der Einzelplan sowie die App, die es für Android, iOS, Windows und macOS gibt, sind kostenlos.

Unbekannte App
Preis: Kostenlos
‎Wire • Secure Messenger

Telegram

Nach WhatsApp ist Telegram wohl der beliebteste Messenger, den es im Play Store und im App Store zum kostenlosen Download gibt. Von den Features her ist dieser Dienst WhatsApp aus meiner Sicht am ähnlichsten. Man kann in Gruppen oder zu zweit miteinander kommunizieren, telefonieren und Medien, darunter auch Sticker, versenden. Zudem gibt es einen anonymen Modus. Dann löschen sich die Chats, wenn man einmal damit fertig ist. Neben einer Webapp gibt es Telegram wie bereits erwähnt kostenlos im Play Store und im App Store. Im übrigen gibt es auch eine öffentliche TechnikNews-Gruppe auf Telegram, der man gerne hier beitreten kann.

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‎Telegram Messenger
Preis: Kostenlos+

Noch weitere Alternativen, die ich nicht erwähnt habe? Dann ab damit in die Kommentare, damit sie die anderen Leser auch sehen.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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