Technologietrend 2016: Wearables
Das Jahr 2016 ist voll im Gange und ein besonderer Trend ist bereits jetzt eindeutig zu erkennen. Ob Smartwatches, Fitnesstracker oder auch die Google Glass, überall sind Menschen, die diese Geräte am Körper tragen, zu sehen. Tragbare Computer, auch „Wearables“ genannt sind in diesem Jahr voll kommen. In diesem Beitrag werde ich auf einige interessante Produkte am Markt, deren Herausforderungen, sowie mögliche Technologien in der Zukunft eingehen.
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Was sind die besten Gadgets am Markt?
Um Fitnesstracker einmal ausprobieren zu können sind Modelle von Xiaomi oder Fitbit optimal. Durch den günstigen Preis sowie der guten Leistung sind diese als Einsteigermodelle zu empfehlen. Die wohlbekannteste, jedoch hochpreisige Smartwatch, ist die Apple Watch. Aber auch viele bekannte schweizer Uhrenhersteller setzen bereits auf Smartwatches in ihrem Sortiment.
Welche Herausforderungen bringen Wearables mit sich?
Wer schon selber einen tragbaren Computer am Körper getragen hat kennt möglicherweise die damit verbundenen Probleme. Die Eingabe durch das kleine Display mittels Touchscreen ist meist eher mühsam. Diese Funktion wird in vielen Modellen wohl bald durch eine Spracheingabe erweitert werden. Außerdem muss man sich die Frage stellen: Wie sinnvoll sind diese Fitnesstracker und deren ausgewerteten Daten wirklich. Oder: Sind diese Daten überhaupt richtig bzw. wer kann auf diese zugreifen? Diese Fragen und ob jemand eine solche Technologie überhaupt gebrauchen kann, darf jeder für sich selbst entscheiden.
Was ist in der Zukunft zu erwarten?
In den nächsten Jahren sind jedenfalls einige spannende Produkte zu erwarten. Durch die rasante technologische Entwicklung sind den Wearables in der Zukunft keine Grenzen gesetzt. Neben den immer leistungsfähiger werdenden Smartwatches gibt es weitere spannende Anwendungsmöglichkeiten.
Für Sportler sind in den nächsten Jahren nämlich nicht nur die allbekannten Fitnesstracker interessant. Aufgrund der Augmented Reality Technologie werden einige Funktionen möglich: Motorradhelme, Snowboard- und Skihelme, Fahrradbrillen, alles mit eingebautem Augmented Reality Display. Angezeigt werden können z. B. die Geschwindigkeit, oder der Kalorienverbrauch. Aber auch in der Arbeitswelt werden Wearables bereits eingesetzt. Für Frauen gibt es auch einige gut aussehende Accessories wie etwa: Ringe, Halsbänder, Fitnessgürtel oder sogar Kleidungsstücke.
Hallo Roland,
interessanter Artikel. Ich finde den Ausblick auf die Wearables der Zukunft super-spannend.
Die Fitnessarmbänder und -uhren (also alles, was sich am Handgelenk befindet) haben ja immer noch den Vorteil, dass das Display vergleichweise gut abzulesen ist und die Bedienung gut klappt (mit der anderen Hand oder durch Bewegung des Handgelenks). Den Vorteil bieten Wearables wie ein Gürtel oder Kleidungsstücke nicht. Dazu kommt, dass man nicht immer die gleichen Kleidungsstücke anziehen wird. Von daher vermute ich, dass sich diese Art der Wearables nicht auf dem Massenmarkt durchsetzen wird.
Was ich aber wiederum sehr plausibel finde, ist die Erweiterung bestehender Gegenstände wie Motorradhelm oder Skibrillen um Augmented Reality-Elemente! Das könnte ich mir nach wie vor auch für Brillen allgemein vorstellen. Google Glass hat sich bisher ja noch nicht durchgesetzt – aber vielleicht was es einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt.
Viele Grüße
Daniel
Hallo Daniel,
ich finde auch, dass die Google Glass einfach noch Zeit braucht, um bei der breiten Masse attraktiv zu werden. Der Trend mit Virtual-Reality-Brillen schlägt derzeit ja voll aus. Wearables als Kleidungsstücke werden sich sicher auch in einigen Jahren durchsetzen.
Doch: die Google Glass hat auf jeden Fall potenzial, wie du aber richtig sagst, ist es sicher noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
Grüße,
David von TechnikNews