[HOW-TO] Dokumente auf WhatsApp versenden
Die letzten Wochen war es nur mit der WhatsApp BETA möglich PDFs auf WhatsApp zu versenden. Nun ist das Update auch im Store verfügbar. Wir möchten im Folgenden zeigen, wie man auf WhatsApp PDFs versenden kann.
Schon vor einigen Tagen war klar, dass man in Zukunft auf WhatsApp Dokumente versenden kann. Bisher konnte man das Feature nur mit der neuesten Version vom Messenger testen, die man auf der WhatsApp-Website herunterladen kann oder man ist BETA-Tester und erhält die neuesten Funktionen als erstes direkt über den Google Play Store. Wie man sich als Tester bei WhatsApp im Play Store anmelden kann, zeigen wir in bald in einem TechnikNews Ratgeber. Nun ist das Update aber auch im Google Play Store offiziell für alle verfügbar.
Um nun ein PDF an andere via WhatsApp zu versenden, gibt es 2 Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit: Du öffnest den Messenger und wählst einen Chat-Kontakt aus. Du klickst auf die Büroklammer und dann auf „Dokument“. Dann wählst du das PDF aus, dieses du gerne versenden willst. Die zweite Möglichkeit: du öffnest ein PDF auf deinem Smartphone mit einem beliebigen Reader. Nun sendest du die Datei, meistens heißt dieser Menüpunkt „Datei senden …“ – dort klickst du drauf und dann wählst du WhatsApp aus. Danach musst du nurmehr den Kontakt auswählen, an den du das PDF gerne versenden möchtest.
Sichere Alternative: Threema verwenden. 😉
Naja, mittlerweile sind ja die Chats bei WhatsApp auch ein wenig verschlüsselt bzw. sollen bald ganz verschlüsselt werden.
Davon, dass auch Dokumente verschlüsselt werden, hab‘ ich bis jetzt noch nichts gehört. Und selbst wenn: Metadaten frisst WhatsApp allemal, und an denen werden sie mehr interessiert sein als am eigentlichen Inhalt. Threema kann anonym genutzt werden.
Augem, kann dich nicht ganz verstehen. WhatsApp verschlüsselt sehr wohl Chats, wie das David schon gesagt hat.
Schreib mir bitte, wenn du das anders siehst.
@Markus, es ist korrekt, dass WhatsApp nun Chats verschlüsselt. Die Metadaten werden aber nach wie vor ausgewertet, zumindest ist das gemäss Privacy Policy erlaubt und es gibt auch keine technischen Einschränkungen, welche dies verhindern würden (wie eben bei Threema). Zu den Metadaten zählen nicht nur die Angaben, wann du online warst und mit wem wie oft kommuniziert hast, sondern z.B. auch dein Standort (welchen du dafür nicht freigeben musst, er kann mittels der IP-Adresse ermittelt werden). Zusammen mit der Facebook-Datenbank kann so ein detailliertes Bild erstellt werden. Bei Threema werden die Metadaten nicht gespeichert. Wenn du willst, kannst du Threema anonym nutzen, wodurch keine Metadaten anfallen können, welche deine Person tangieren.
Hallo Augem.
respekt du kennst dich wirklich gut mit sowas aus 😉
Müsstest mal TechnikbloggerIn werden, so wie die Leute hier bei TechnikNews 😛
@Markus Naja, ich bin einfach Facebook- und somit nun auch WhatsApp-Hasser und führe daher diese Diskussion nicht zum ersten Mal. 😉 Die meisten meiner Bekannten konnte ich durch ständiges Drängen schon zum Wechsel zu Threema animieren. 😉
Wenn man so einen Freund hat 😛
Bist du eigentlich öfters hier auf dieseer Seite?
Auf der Seite selten — aber ich hab‘ selbstverständlich den Feed abonniert! 😉
Gefällt mir!
Threema verwendet doch keiner? Also von meinen Kontakten hab ich noch niemanden auf Threema gefunden …
Dann würde ich mir an deiner Stelle um meinen Bekanntenkreis sorgen machen. 🙂 http://stadt-bremerhaven.de/umfrage-februar-2016-welche-messenger-nutzt-du/