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Xiaomi 13 Pro in China vorgestellt: 1 Zoll Sensor für die Massen

xiaomi 13 Pro titelbild
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2022 TechnikNews)

Mit dem Xiaomi 13 Pro stellte der chinesische Hersteller auch eine Pro-Version des Xiaomi 13 offiziell vor. Es punktet auf dem Papier vor allem mit der Triple-Kamera. Nach dem Xiaomi 12s Ultra kommt nun auch das 13 Pro mit dem Sony IMX989 daher.

Doch auch abgesehen davon hat das Smartphone einiges zu bieten. Was denn? Das erfahrt Ihr nun in den folgenden Zeilen.

Design

Wie auch schon beim Xiaomi 13 versucht der Hersteller das Rad designtechnisch neu zu erfinden. So lässt es sich von Außen kaum sagen, dass es sich hierbei um den Nachfolger des Xiaomi 12 Pro handelt. Dabei versuch das Xiaomi 13 Pro den Spagat zwischen Xiaomi 12 Pro und dem Xiaomi 13 zu schaffen, indem es einerseits auf das abgerundete Design des Vorgängers setzt, andererseits aber auch das neue Kameradesign des 13er integriert. Das Gerät selbst gibt es in vier verschiedenen Farben. Schwarz, Weiß, Grün und Blau. Spannend ist hierbei, dass der Käufer tatsächlich die Wahl zwischen Kunstleder (Blau) und Keramik (Schwarz, Weiß, Grün) hat. Welche Farben letztlich zu uns nach Deutschland kommen, ist noch unklar.

xiaomi 13 pro design

Die vier Farben des Xiaomi 13 Pro. (Bild: TechnikNews)

Display

Das Display des Xiaomi 13 Pro misst 6,73 Zoll und löst mit 1.440p gestochen scharf auf. Somit kommt es auf eine PPI von 522, welche deutlich über den 414 PPI des Xiaomi 13 liegen. Wie auch schon im vergangenen Jahr handelt es sich hierbei um ein 120 Hertz Display, welches erneut die LTPO-Technik unterstützt. Neu ist in diesem Jahr – wie bereits beim Xiaomi 13 – eine maximale Displayhelligkeit von 1.900 Nits. Anders als beim kleinen Bruder setzt man hier allerdings auf ein zu beiden Seiten hin leicht abgerundetes Display.

Performance und Akku

Ein Highlight des Xiaomi 13 Pro ist definitiv die Performance. Wie wir es von Xiaomi kennen, verbauen sie in ihren Flaggschiff-Smartphones immer den aktuell stärksten Qualcomm-SoC. In diesem Jahr ist dies der Snapdragon 8 Gen2, welcher von TSMC gefertigt wird, weshalb er vermutlich deutlich performanter, aber vor allem auch effizienter als der 8 Gen1 im Xiaomi 12 Pro sein wird.

In Kombination mit dem 4.820 mAh starken Akku dürften wir hier durchaus brauchbare Laufzeiten bekommen. Sollte der Akku dennoch mal leer sein, ist es möglich, diesen über den USB-C 2.0 Stecker mit bis zu 120 Watt zu laden. Auch Wireless-Charging mit bis zu 50 Watt sowie Reverse-Wireless-Charging werden unterstützt. Dass man hier aber nach wie vor auf USB-C 2.0 setzt, ist in meinen Augen eine Frechheit.

Kamera

Das Highlight des Xiaomi 13 Pro ist definitiv die Kamera. Wie bereits erwähnt, kommt als Hauptsensor der IMX989 zum Einsatz, welchen wir bereits aus dem Xiaomi 12s Ultra oder auch dem Vivo X90 Pro Plus. Hierbei handelt es sich um einen 1 Zoll großen Sensor, welcher mit 50 Megapixel auflöst und optisch stabilisiert ist.

Hinzu kommen zwei weitere 50 Megapixel Sensoren. Während eine der beiden als Ultraweitwinkel mit Autofokus fungiert, bietet die andere einen 3,2-fach optischen Zoom. Hier kommt auch ein anderer Sensor als im kleinen Bruder zum Einsatz.

Beim Xiaomi 13 Pro arbeitet der Hersteller erneut mit Leica zusammen, wodurch das Xiaomi 13 Pro das erste Xiaomi-Smartphone ist, welches mit der Leica-Kollaboration global erscheinen wird. Wie der Einfluss des deutschen Unternehmens aussehen wird, muss letztendlich ein Test zeigen.

Preis

Mit 4.999 Yuan liegt die UVP des Xiaomi 13 Pro 300 Yuan über der des Xiaomi 12 Pro. Umgerechnet ergibt sich ein Preis von ca. 680 Euro. Wie bereits beim Xiaomi 13 dürfte aber auch hier klar sein, dass Xiaomi das 13 Pro zu diesem Preis hierzulande nicht anbieten kann. Ich persönlich würde mit Preisen zwischen 1.099 Euro und 1.199 Euro rechnen. Das erscheint auf den ersten Blick sehr viel und 1.099 Euro sind definitiv nicht wenig, aber wir bekommen dafür auch den aktuell größten Kamerasensor auf dem Markt, den stärksten Prozessor und dank drei Jahren OS- und vier Jahren Sicherheitsupdates handelt es sich um ein zukunftssicheres Smartphone, welches man in den nächsten drei bis vier Jahren guten Gewissens verwenden kann.

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Jacob Kluge

Wenn Jacob nicht gerade mit der Uni beschäftigt ist, hört er sehr gerne Musik und informiert sich über die neuste Technik.

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