Vorsicht: Fake Influencer-Accounts von Nike & Co auf Instagram unterwegs
Derzeit machen diverse Influencer-Accounts auf Instagram die Runde. Etwa soll man einem Nike-Account folgen, um zukünftiger Influencer der Marke zu werden. Diese Accounts sind allerdings nicht echt und sollten gemeldet werden!
Kurz berichtet: Seit letzter Woche fällt mir auf, dass sich Fake-Accounts von Marken auf Instagram weiterverbreiten. Hier bietet man einen Influencer-Job für die Nutzer an, wenn man gewisse Voraussetzungen erfüllt. Diese sind allerdings völlig skurril – man muss dem Account folgen, mindestens 200 Follower besitzen und die Seite in seiner Story teilen. Hier müsste eigentlich klar werden: Fake!
Account entfolgen & melden
Um die Weiterverbreitung solcher Accounts zu unterbinden, sollte man diese Accounts sofort melden. Hierzu klickt man auf das Profil und oben rechts bei den drei Punkten auf „Melden“ -> „Spam“. Instagram löscht diese Accounts bei genügend Reports meistens rasch. Keinesfalls sollte man diese Accounts promoten – etwa in die Story stellen. So verbreitet ihr nur solche Accounts und schenkt ihnen Aufmerksamkeit Eurer Follower. So erhält der aktuelle Nike Fake-Influencer-Account knapp 1000 Abonnenten pro Minute.
Solltet ihr wirklich von dieser Seite an dem angegebenen Stichtag angeschrieben werden, antwortet nicht darauf und gebt in keinem Fall persönliche Daten preis. Wahrscheinlich werden durch diese Masche langfristig auch Instagram Accountdaten erbeutet. Falls es zu spät ist, zeigen wir in diesem Ratgeber wie man einen gehackten Instagram-Account retten kann.
Fake-Accounts zukünftig erkennen
Accounts bekannter Marken, die in der Öffentlichkeit stehen, besitzen einen blauen Verifizierungshaken neben dem Profilnamen. Diese bestätigt, dass es sich hierbei um einen echten Account handelt. Solltet ihr einen Account sehen, welcher sich als Marke ausgibt, diesen sofort melden und nicht folgen. Nur so lässt sich der Spam auf Instagram dauerhaft unterbinden.
selbst schuld wenn man sowas glaubt,
Bei diesen Hacks sind wohl die Möchtegern-Influencer selbst betroffen, wie das ja vor einigen Tagen bekannt geworden ist. Haha!