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TechnikNews Weekly #010: WhatsApp ab 16, neue Moto-Smartphones und mehr

Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2018 TechnikNews)

Wieder geht eine Woche dem Ende zu, Zeit für die zehnte Ausgabe des TechnikNews Weekly. Dieses Mal: Samsung stellte ein Smartphone ohne jeglichen Internetzugang vor, WhatsApp nun erst ab 16 und neue Moto-Geräte von Lenovo.

Samsung Smartphone ohne Internetzugang vorgestellt

Diese Woche wurde das Samsung Galaxy J2 Pro für Südkorea vorgestellt. Dieses Smartphone soll sich besonders an Studenten richten, die sich sehr leicht von ihrem Smartphone ablenken lassen, da es keinen Zugang zum Internet hat. Als netten Bonus: Wenn man ein Schuljahr positiv abgeschlossen hat, kann man sich das J2 Pro beim Kauf eines Gerätes der A – Reihe oder der S – Reihe anrechnen lassen. Für die Zielgruppe dieses Smartphones ist außerdem praktisch, dass ein Offline – Wörterbuch vorinstalliert wurde. Das Display des Samsung Galaxy J2 Pro ist 5 Zoll groß und löst mit QHD auf. Im inneren arbeitet ein Quad – Core Prozessor mit 1,5GB RAM. Trotz „Pro“ im Namen bekommt man hier nur Low – End – Specs. Der Speicher ist 16GB groß, der Akku fasst 2600mAh. Das Galaxy J2 Pro kostet umgerechnet etwa 145€ und ist in Gold und Schwarz erhältlich.

Mindestalter für WhatsApp wurde auf 16 Jahre angehoben

Ab dem 25. Mai tritt die DSGVO, die Datenschutzgrundverordnung, in Kraft. Diese gilt für Unternehmen im ganzen EU Raum und auch für die, die ihren Firmensitz woanders haben aber ihre Dienste bei uns anbieten. Wie zum Beispiel WhatsApp. Ab dem 25. Mai brauchen neue Nutzer unter 16 Jahre eine Zustimmung der Eltern, damit sie den Messenger benutzen können. Das ist der theoretische Teil der Sache. Praktisch können Schüler auch ohne Eltern einfach zustimmen, dass sie bereits 16 Jahre alt sind. WhatsApp kann dies sowieso nicht überprüfen. Vielmehr ist dieser zusätzliche Verifizierungsschritt für WhatsApp notwendig, um sich rechtlich abzusichern.

Dubai testet digitale KFZ – Kennzeichen

Neben dem Silicon Valley gilt auch Dubai als technisch ziemlich fortgeschritten. Nun will die RTA, die Road and Transport Authority, digitale Kennzeichen für KFZs testen. Die Testphase startet ab Mai 2018. Die neuen Kennzeichen werden neben einem GPS Modul auch einen Bildschirm erhalten. Außerdem soll es eine Integration eines automatischen Notrufes im Falle eines Unfalles geben. Zudem sollen die Kennzeichen Echtzeitkommunikation zwischen Fahrern ermöglichen. Außerdem müsste man nie wieder das Kennzeichen händisch wechseln. Neben dem wird dadurch noch das Abbuchen von Parkgebühren oder ähnlichem erleichtert. Ein praktisches Feature ist außerdem auch, dass das Kennzeichen anzeigen kann, wenn ein KFZ gestohlen wurde. November 2018 ist als Ende der Testphase vorgesehen. Bis dahin sollte man dann abschätzen können, wie stark das Interesse an digitalen Kennzeichen ist.

Neue Moto G Geräte vorgestellt

Am 19. April wurde die Moto G6 Reihe vorgestellt, welche das Moto G6 Play, das Moto G6 und das Moto G6 Plus umfasst. Alle drei Geräte haben ein Display im 18:9 Format. Selbiges löst im Moto G6 und im Moto G6 Plus bei 1080p auf, wobei das Display des Moto G6 5,7 Zoll groß ist und das des G6 Plus ist 5,9 Zoll groß. Das Display des Play – Modells ist gleich groß wie das des Moto G6, löst allerdings mit nur 720p auf.

In allen Geräten werkeln Snapdragon Prozessoren von Qualcomm. Im Moto G6 der Snapdragon 450 mit 3GB oder 4GB RAM, im Moto G6 Plus der Snapdragon 630 mit 4GB oder 6GB RAM und im Moto G6 Play der Snapdragon 427 mit 3GB oder 4GB RAM. Die Dualkameras im Moto G6 und im Moto G6 Plus lösen beide mit 12MP und 5MP auf, wobei wir im Plus – Modell eine Blende von f/1.7, im normalen G6 finden wir eine Blende von f/1.8. Die Kamera im Moto G6 Play löst mit 13MP bei f/2.0 auf.

Moto E Reihe aktualisiert

Parallel zur Moto G Reihe wurde auch die Moto E Reihe aktualisiert. Die Geräte der Moto E Reihe sehen denen der Moto G Reihe sehr ähnlich. Eine Besonderheit ist, dass im Moto Logo auf der Rückseite ein Fingerabdrucksensor verbaut. Alle Displays lösen bei 720p auf, das Moto E5 ist 5,7 Zoll groß bei einem Seitenverhältnis von 18:9, beim Moto E5 Plus haben wir ein Seitenverhältnis von 18:9 bei 6 Zoll und das Display des Moto E5 Play hat ein Seitenverhältnis von 16:9 bei 5,2 Zoll.

Im Moto E5 und im Moto E5 Play wurde der Snapdragon 425 mit 2GB RAM verbaut. Beim Prozessor im Moto E5 Plus handelt es sich um einen Snapdragon 435, welcher von 3GB RAM unterstützt wird. Im Moto E5 und im E5 Play ist der Speicher nur 16GB groß, mit dem Moto E5 Plus stehen einem 32GB zur Verfügung. Als Software wurde auf allen drei Geräten Stock Android 8.0 Oreo vorinstalliert.

Lenovo verbaute in den neuen Moto E Geräten nur Singlekameras. Die im Moto E5 Play löst mit 8MP auf, beim Moto E5 sprechen wir von einer Auflösung von 13MP und die Kamera im Moto E5 Plus löst mit 13MP auf. Alle Kameras haben eine Blende von f/2.0.

Neue Details zu Android P

Diese Woche wurde bekannt, dass die Navigationsleiste in Android P überarbeitet wird. Der Button für das Multitasking und der Homebutton sind verschwunden, an deren Stelle finden wir nun ein neues Icon in der Mitte der Navigationsleiste. Wischt man von diesem aus hinauf, so gelangt man in ein iPhone X ähnliches Multitaskingmenü. Drückt man kurz drauf, so gelangt man zum Homescreen. Durch langes Drücken startet der Google Assistant. Neben dem weiß man nun auch noch, dass sich die Software merkt, welche Lautstärke man zuletzt bei jedem einzelnen Bluetooth Audiogerät verwendet hat. Dadurch muss man nicht mehr jedes Mal die Lautstärke neu justieren, sollte man mehrere Bluetooth Audiogeräte besitzen.

Meteoriten in Fortnite aufgetaucht

Viele Fortnite Spieler bemerkten seit einigen Tagen Meteoriten in dem beliebten Spiel. Diese sollen sich bewegen und in Richtung Boden fliegen. Vermutet wird, dass sie sogar Teile der Map zerstören können. Neben dem sind auch noch Fernrohre überall im Spiel aufgetaucht. Ob man mit denen die Meteoriten beobachten kann? Man weiß es nicht, da man die Fernrohre (noch) nicht verwenden kann.

Nokia 6 (2017) genauer angeschaut

Oft muss man, wenn man sich ein billiges Smartphone kauft, mit vielen Nachteilen leben. Oft ist die Performance nicht so gut, der Akku hält keinen Tag durch und so weiter. Mit dem Nokia 6 aus 2017 soll das nicht so sein. Dieses kostet sogar aktuell nur um die 190€. Gastredakteur Manuel hat es sich in seinem Beitrag genauer angeschaut und mit dem Nokia 6 aus 2018 verglichen.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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