Spark: Geteilte Posteingänge für leichtere Zusammenarbeit
Oft kommt es vor, dass Emailadressen gemeinsam verwaltet werden. Das erleichtert die App Spark mit dem neuesten Update. Was ihr dazu wissen müsst, lest ihr hier.
Beim Freigeben eines Posteinganges läuft es in der Regel so ab: Man gibt sein Passwort weiter, sodass eine andere Person Zugriff darauf hat. Das ist nicht nur ziemlich unsicher, das Ganze ist auch recht unstrukturiert. Man kann zum Beispiel nicht nachverfolgen, wer eine Email beantwortete.
Spark erlaubt bereits das Teilen von einzelnen Nachrichten mit anderen Nutzern der App. So kann man beispielsweise gemeinsam über Emails diskutieren, ohne einen separaten Nachrichtenfluss zu eröffnen. Nun wird diese Funktionalität um gemeinsame Posteingänge erweitert. In der Mac-App ist die Neuerung schon verfügbar, die iOS- und Android-Version bekommen sie in nächster Zeit.
Gemeinsame Posteingänge in Spark: So funktioniert’s
Das neue Feature ist aktuell nur mit GSuite-Accounts kompatibel. Einen neuen geteilten Account könnt ihr in den Einstellungen im Tab „Konten“ anlegen. Wenn die gewünschte Adresse bereits vorhanden ist, lässt sich diese auch in ein geteiltes Konto konvertieren.
Die betroffenen Konversationen tauchen dann in der „Geteilten Inbox“ in der Seitenleiste auf. Nicht nur können sie dort betrachtet und neue Emails verfasst werden, man kann sie auch flexibel verwalten. Dafür gibt es das Zuweisen einer verantwortlichen Personen, das Einstellen von Deadlines und das Diskutieren mit Teammitgliedern. Das gemeinsame Verfassen in Echtzeit wird ebenfalls unterstützt.
Spark: Preise und Verfügbarkeit
Spark findet ihr kostenlos im Play Store für Android und im App Store für iOS, iPadOS und den Mac. Spark Premium, welches für das Zusammenarbeiten in einem Posteingang erforderlich ist, kostet 7,99 US-Dollar pro Monat oder 76,68 US-Dollar pro Jahr.