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Samsung Gear Sport vorgestellt: Der ultimative Allrounder?

Bild: Samsung
(Beitragsbild: © 2017 Samsung)

Samsung hat auch heuer die IFA wieder genutzt, um ihr Portfolio bei den Gear Produkten zu erweitern. Neben der Gear Fit 2 Pro und der Gear Icon X 2018, zu denen auch ein Artikel kommen wird, hat Samsung auch den Nachfolger der Gear S3 Uhren vorgestellt. Hier lest ihr alles über die neue Uhr.

Gehäuse: Ähnlich wie letztes Jahr

Die Gear Sport besteht gleich wie ihr Vorgänger aus rostfreiem Edelstahl in einer schwarzen Färbung. Neu heuer ist, dass man mit der Uhr bis zu 50m tief tauchen könnte. Und das sogar bei Salzwasser. Außerdem gibt es einen 1,2 Zoll großen AMOLED Touchscreen mit der Lünette zur Bedienung der Uhr. Das Display ist im Übrigen um 0,1 Zoll geschrumpft, was bei gleichbleibender Auflösung von 360 x 360 Pixeln zu einer höheren ppi Anzahl führt. Ein Helligkeitssensor gibt es selbstverständlich auch noch. Auf der rechten Seite sind dann schlussendlich noch zwei Buttons zur Navigation durch die UI.

Specs

In der neuen Smartwatch von Samsung wurde ein Dual Core Prozessor verbaut. Welcher das genau ist konnte ich noch nicht herausfinden, ich werde diese Info dann unten noch einfügen. Musik kann man auf dem 4GB großen internen Speicher ablegen. Das Speichern der Musik ist ab heuer auch mit Spotify möglich. Das kann noch keine andere Watch. Für das Appmanagement stehen 768MB RAM zur Verfügung. An Sensoren wurde ein Accelerometer, ein Gyroskop, ein Barometer, ein Herzschlagsensor und GPS verbaut. Mit letzterem wird sogar ermöglicht, dass man das Smartphone während eines Workouts daheim liegenlassen kann. Bluetooth, WLAN und NFC befinden sich dann auch noch in der Uhr.

Armbänder: Fast so wie bei Apple

Samsung hat ihr Angebot an Armbänder massiv vergrößert. Das heißt, dass es jetzt neben Silikonbändern in mehreren Farben auch Nylonbänder gibt. Mischungen beider Materialen werden auch erhältlich sein. Schlussendlich kommt man dann auf etwa vierundzwanzig Kombinationen.

Software

Betriebssystem: Altbekanntes

Samsung installiert auch heuer einmal mehr das eigene Tizen OS auf ihrer Smartwatch. Das ist auch wieder gleich aufgebaut, hier muss man also nichts Neues erwarten. Daraus ergibt sich außerdem, dass die typischen Smartwatch Features auch bei Samsung wieder integriert sind.

S Health

Für die Fitnessfeatures kommt wieder die App S Health von Samsung zum Einsatz. Natürlich kann man damit seine Sportarten tracken und die Ergebnisse im Nachhinein einsehen. Das Aufzeichnen geht direkt von der Uhr, aber auch vom Smartphone aus. Über ein Widget im Betriebssystem der Watch kann man zudem die aufgenommene Flüssigkeit protokollieren. Was die Uhr auch kann, ist die aktuell ausgeübte Sportart zu erkennen und automatisch zu tracken. Das kann echt nützlich sein.

Fazit

Der Name ,,Gear Sport“ ist zum Teil unpassend. Die Uhr ist zwar sehr fitnessorientiert, aber wegen den geringen Verbesserungen aus meiner Sicht keine Uhr, die einen komplett neuen Namen verdient hat. Das soll dennoch nicht heißen, dass man diese Uhr sofort vergessen sollte, weil sie eventuell langweilig ist. Im Gegenteil. Wenn man Smartwatches mag, sollte man sich diese Uhr auf jeden Fall anschauen.

Die Samsung Gear Sport kommt im Oktober 2017 zu einer UVP von 349€ auf die Märkte.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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