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MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max offiziell vorgestellt

MacBook Pro M2
Bild: Apple
(Beitragsbild: © 2023 Apple)

Apple hat am gestrigen Tag still und heimlich neue MacBook Pros vorgestellt. Wir haben alle Informationen für euch zusammengefasst. 

Nachdem die ersten Gerüchte bereits von einem Release neuer MacBook Pros Ende 2022 ausgegangen waren, hat Apple gestern über einen Press-Release zwei neue MacBook Pros mit 14 Zoll und 16 Zoll vorgestellt. Apple setzt hierbei auf eher kleinere Verbesserungen und veredelt so in kleinen Schritten ihr Line Up.

Die Chips

Die Stars der Show sind ganz klar die neuen Chips. M2 Pro und M2 Max heißen sie. Wie bereits der M1 Pro und M1 Max, werden sie wieder in 5 Nanometer gefertigt. Dadurch möchte Apple die bestmögliche Kombination aus Leistung und Effizienz ermöglichen.

M2 Pro und M2 Max

Bild: Apple

M2 Pro

Den M2 Pro gibt es dieses Jahr erneut in 2 Ausführungen. Los geht es bei einer Kombination aus 10-Kern-CPU und 16-Kern-GPU. Alle, denen das zu wenig ist, können für einen Aufpreis von stolzen 370 Euro zur Version mit 12-Kern-CPU und 19-Kern-GPU greifen. Letztere ist auch die einzige Version des M2 Pro, welche im 16 Zoll Modell zu finden sein wird. Die Neural Engine verfügt weiterhin über 16 Kerne.

Mit 40 Milliarden Transistoren bietet der M2 Pro zirka 6,3 Milliarden Transistoren mehr als der M1 Pro. Apple selbst gibt aber auch an, dass sie sich bei den neuen SoCs vor allem auf die Effizienz konzentrieren. Die Batterielaufzeit soll im Vergleich zum Vorgänger um eine Stunde gestiegen sein.

Beim Arbeitsspeicher können sich Interessenten des M2 Pro zwischen 16 und 32 Gigabyte entscheiden. Wer mehr benötigt, muss zum M2 Max greifen.

M2 Max

Der M2 Max stellt das Ganze noch einmal in den Schatten. 67 Milliarden Transistoren und eine Speicherbandbreite von 400 Gigabyte pro Sekunde lassen sich bereits auf dem Datenblatt sehr gut lesen. Auch wenn es tatsächlich „nur“ 10 Milliarden mehr als beim M1 Max sind. Zum Vergleich, der M1 Ultra bietet 114 Milliarden Transistoren.

Auch beim M2 Max gibt es zwei Ausführungen. Den Einstieg macht die Version mit 12-Kern-CPU und 30-Kern-GPU. Darüber hinaus gibt es noch einen M2 Max Chip mit 12 CPU-Kernen und 38 GPU-Kernen. Käufer dieser Version haben auch die Möglichkeit. bis zu 96 Gigabyte Unified Memory (RAM) auszuwählen. Wer die „Basis“ Version des M2 Max möchte. muss sich mit maximal 64 Gigabyte zufrieden geben.

Beim Speicher gibt es weiterhin die Wahl zwischen 512 Gigabyte bis hin zu acht Terabyte.

Bessere Konnektivität

Einer der wenigen Kritikpunkte am MacBook Pro mit M1 Pro und M1 Max war, dass es sich beim HDMI Anschluss nur um HDMI 2.0 gehandelt hat. Apple scheint auf die Kunden gehört zu haben und verbaut im neuen MacBook Pro einen HDMI-2.1-Anschluss. Dieser kommt mit diversen Vorteilen daher.

So bietet HDMI ein eine Bandbreite von 48 Gigabit pro Sekunde. Das ist 2,6-mal so viel wie noch bei HDMI 2.0. Darüber hinaus unterstützt HDMI 2.1 nicht nur 4K mit 120 Bildern pro Sekunde, sondern auch 8K bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde, sowie Auflösungen von bis zu 10K. Bei HDMI 2.0 war bei 4K mit 60 Bildern pro Sekunde Schluss.

Der Rest

Abgesehen davon hat Apple bei den neuen MacBook Pros tatsächlich nichts geändert. Bedeutet, wir haben immer noch das 14 beziehungsweise 16 Zoll Liquid Retina XDR Display aus den Vorgängern. Dieses bietet eine maximale Helligkeit von 1.600 Nits bei HDR-Inhalten, ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1, sowie die Unterstützung für den gesamten P3 Farbraum.

Hinzu kommen auch wieder die identische Tastatur mit TouchID, dieselben Anschlüsse, dieselben Lautsprecher und ja, selbst das Gewicht ist gleich geblieben.

Neu ist auch darüber hinaus die Unterstützung von WiFI 6E, sowie Bluetooth 5.3.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen MacBooks sind teuer. Bereits im vergangenen Jahr hat es sich angedeutet, als Apple durch die Bank hinweg die Preise der Geräte angehoben hat. Angefangen hat es mit dem MacBook Air mit M2 Chip, was mit 1.499 Euro merkbar teurer als sein Vorgänger war.

Das MacBook Pro kann ab sofort für mindestens 2.399 Euro bestellt werden und soll bereits kommende Woche ausgeliefert werden. Wer sich für das 16-Zoll-Modell interessiert muss, mindestens 2.999 Euro auf den Tisch legen. Auch hier sollen die Auslieferungen kommende Woche beginnen.

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Jacob Kluge

Wenn Jacob nicht gerade mit der Uni beschäftigt ist, hört er sehr gerne Musik und informiert sich über die neuste Technik.

Jacob hat bereits 32 Artikel geschrieben und 5 Kommentare verfasst.

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