Mac mini (2023) vorgestellt: Mit M2 (Pro) und mehr Ports
Gestern aktualisierte Apple neben zwei MacBooks auch den Mac mini. Dieser erhielt unter anderem den M2-Chip als Prozessor.
Im Juni zur WWDC 2022 stattete Apple erstmals zwei Macs mit dem neuen M2-Prozessor aus. Viele vermuteten, dass im Herbst unter anderem MacBook Pros mit dem M2 Pro und M2 Max folgen, doch daraus wurde nichts. Auch für den Mac mini gab es schon seit geraumer Zeit kein Update mehr – bis gestern.
In Apples kleinstem Desktop-Computer ist nun je nach Konfiguration ein M2 oder ein M2 Pro untergebracht. Im Vergleich zur ersten M-Generation sind die Upgrades nicht weltbewegend, aber dennoch wichtig. So unterstützt der M2 beispielsweise maximal 24 Gigabyte Arbeitsspeicher (Unified Memory), während es beim M1 nur 16 Gigabyte waren. Für mehr Performance kann man dann zum M2 Pro mit 10 Rechenkernen, 16 Grafikkernen und höchstens 32 Gigabyte Arbeitsspeicher greifen. Alle weiteren Details zu den Prozessoren findet ihr in den oben verlinkten Artikeln.
Mac mini (2023) hat mehr Anschlüsse
Ein für viele ärgerliches Limit des M1 war, dass der Chip nur für zwei Thunderbolt-Anschlüsse ausgelegt war. Dementsprechend konnte Apple auch im Mac mini aus 2020 nicht mehr Ports verbauen. Etwas anders sieht die Sache beim diesjährigen Modell aus. Denn in der Variante mit M2 Pro gibt es vier statt nur zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse. Ausstattungsunabhängig sind Ethernet, HDMI und zwei USB-A.
Obendrein bietet der Computer Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 für schnelle Konnektivität. Ansonsten ist das Gerät mit seinem Vorgänger ident.
Mac mini (2023): Preise und Verfügbarkeit
Die Vorbestellungen starteten gestern und die Auslieferungen beginnen am 24. Januar. Preislich startet der Mac mini bei 699 Euro.