Lenovo Smart Clock vorgestellt: Konkurrenz für den Echo Spot
Vor ziemlich genau einem Jahr stellte Lenovo im Rahmen der CES 2018 das Lenovo Smart Display vor. Nun gibt es einen kleinen Nachfolger, die Lenovo Smart Clock.
Das Touch-Display der Smart Clock ist nur vier Zoll groß. Somit hat es dieselbe Größe wie ein iPhone 4, 5 oder SE und ist ein wenig kleiner als der von Google im Oktober gezeigte Home Hub. Mit 800×480 Pixeln wirkt die Auflösung auf den ersten Blick etwas gering, stört aber bei dem kleinen Touchscreen wahrscheinlich gar nicht einmal so sehr. Für viele bestimmt eine interessante Information: Die Software kann mithilfe eines Sensors am Gerät die Helligkeit des Displays automatisch regeln, sodass es vor allem beim Schlafen nicht stören sollte – wenn man denn gedenkt, das Gadget als Nachttischuhr zu verwenden. Eine Webcam gibt es keine.
Die Töner des Mini-Lautsprechers werden von einem dunklen Stoffüberzug geschützt. Am hinteren Ende des Mini-Smart-Displays gibt es einen USB-A-Anschluss, der zum Aufladen weiterer Geräte dient, einen Stromanschluss und einen Mute-Switch.
Jede Menge smarter Features
Gleich wie am Lenovo Smart Display von letztem Jahr, läuft auf der Lenovo Smart Clock Android Things mit Google Assistant. Das Clock-Face lässt sich ganz einfach austauschen. Laut Android Central konnte Lenovo bei der CES allerdings noch nicht alle herzeigen, da diese noch nicht komplett fertig seien. Im Endeffekt sollen aber um die 10 Designs verfügbar sein.
Gleich wie bei anderen Google-Smart-Displays, kann man auch hier durch die einzelnen Karten mit dem Finger swipen. Diese Karten können Informationen zum aktuellen Wetter enthalten, die nächsten Termine auflisten oder anzeigen, welcher Song gerade über die Lautsprecher wiedergegeben werden. Einen integrierten Chromecast, das Smart-Home-Dashboard des Google Home Hub oder einen Zugriff auf Kochrezepte gibt es hier leider nicht. Es ist allerdings möglich, über die Smart Clock Inhalte an einen Chromecast zu senden. Die Lenovo Smart Clock soll nur 80 Dollar kosten. Ob man da nicht gleich zum größeren, nur wenig teureren Home Hub von Google greift, muss jeder selbst wissen.
Ohne Kamera um einiges interessanter als der Spion von Amazon mit der Kamera und dem Display.
Danke für die tollen Berichte aus Las Vegas.
Hi Felix,
wir sind (leider) nicht direkt in Las Vegas, sondern berichten von Zuhause aus, da die normalen Pflichten rufen (Schule und Arbeit). Wenn du die Idee mit der Webcam nicht magst, gibt es auch noch den Google Home Hub – auch dieses Smart Display hat keine Kamera.
Grüße
David von TechnikNews