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Lenovo Moto Z2 Force vorgestellt: Das widerstandsfähige Flaggschiff

Bild: Android Authority
(Beitragsbild: © 2017 Android Authority)

Vor rund einem Monat hat Lenovo das Moto Z2 Force vorgestellt. Der Release erfolgte vorerst aber nicht in Europa. Nun hat es die Firma neben dem Moto X4 zur IFA 2017 nach Berlin mitgenommen. Das kann das Smartphone mit dem Shattershield Display.

Gehäuse

Auch das Moto Z2 Force besteht aus Aluminium und ist sehr dünn. Deshalb finden wir auch keinen Klinkenport. Die Rückseite des Gerätes sieht denen der anderen Moto Z Geräten ziemlich ähnlich. Das heißt, dass wir dort neben den Konnektoren für die Moto Mods noch den Kamerahügel finden, der die Mods in Position halten soll. Die Kamera im Z2 Force ist gleich wie im X4 eine Dualkamera.

Das Display auf der Vorderseite ist 5,5 Zoll groß, ein AMOLED Panel und löst mit Quad HD+ auf. Zudem soll man es nicht kaputtkriegen, was Aufklärung über den Namen des Gerätes gibt. Lenovo nennt dieses Display Shattershield Display. Neben den üblichen Sachen befindet sich auf der Vorderseite sonst nur noch der Fingerabdrucksensor. Ihn kann man wahlweise mit Gesten zur Navigation durch die UI belegen.

Specs: Eindeutig Flaggschiff!

Das Z2 Force ist aktuell das Flaggschiff im Portfolio von Lenovo. Deshalb wurde hier der Snapdragon 835 von der Firma Qualcomm verbaut. Ihm zur Seite stehen 6GB an RAM und ein 64GB großer interner Speicher. Letzteren soll man mit einer microSD Karte problemlos erweitern können. Der Akku des Gerätes fasst 2730mAh und lässt sich mit Lenovos Turbo Power schnell wieder aufladen.

Auch das Moto Z2 Force hat die übliche Rückseite der Moto Z Geräte (Bild: © 2017 9to5Google)

Kamera

Lenovo verbaut in ihrem neuesten Flaggschiff eine Dualkamera. Beide Sensoren haben dabei eine Auflösung von 12MP und eine Brennweite von f/2.0, was heißt, dass sich diese Kamera weniger gut in schlechtem Licht machen wird. Der eine Sensor der Kamera nimmt farbige Bilder auf, der zweite Sensor erkennt nur schwarze und weiße Details im Bild. Die Software kombiniert nach dem Auslösen die Bilder beider Sensoren, weshalb Ergebnisse mit insgesamt mehr Details entstehen. Die Frontkamera löst übrigens mit schwachen 5MP auf und kann alles in einem Winkel von 85 Grad erfassen.

Mit der Kamerasoftware kann man in seinen Bildern außerdem einen Bokeh Effekt erzeugen, sowie Bilder kreieren, in denen das Objekt im Vordergrund koloriert ist und der Hintergrund Schwarz und Weiß bleibt. Das kennen wir so bereits vom Moto X4.

Der Kamerahügel des Z2 Force (Bild: © 2017 CNET)

Software: So, wie wir es von Lenovo kennen

Auf dem Moto Z2 Force wird ab Werk Android 7.1 installiert sein. Dazu bekommen Käufer den Moto Launcher. Eine Zusage für ein Android 8.0 Oreo Update soll es auch schon geben. Dieses wird aber erst im ersten Quartal des kommenden Jahres die Geräte erreichen. Als Bloatware wurde nichts außer die Moto Action App installiert. Diese ermöglicht es zum Beispiel, dass man durch zweifaches Haken die Taschenlampe des Gerätes starten kann.

Das Lenovo Moto Z2 Force wird man in den Farben Schwarz und Gold zu einer UVP von 799€ kaufen können. Ein genaues Datum für einen Release ist noch nicht bekannt, dieser soll allerdings zeitnah stattfinden.

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David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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