iOS 10.3 verfügbar: Das gibt es Neues
iOS 10 geht in die dritte Runde. Mit dieser Aktualisierung kommt unter anderem das neue Dateisystem APFS. Zusätzlich bringt iOS 10.3 noch kleinere Design-Änderungen und viele Verbesserungen mit sich.
Nach sieben Vorab-Versionen kommt nun endlich iOS 10.3 offiziell auf alle unterstützten Geräte. Besitzer der AirPods dürfte das Update besonders freuen: nun lassen sich die kleinen Ohrstöpsel ganz einfach in der „iPhone-Suche“ orten. Auch für andere Nutzer ist das Update interessant. Es bringt neben dem neuen Dateisystem außerdem einige Verbesserungen und Bugfixes mit.
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Neues Dateisystem APFS
Die größte Neuerung betrifft das neue Dateisystem APFS. Durch dieses, speziell auf das Apple-Geräte angepasste, Dateisystem sollen iPhone und iPad schneller laufen und Apps sollen schneller starten. Übrigens: beim Wechsel auf das neue Dateisystem wird der Speicher formatiert. Zwar werden alle Daten normalerweise übernommen, trotzdem ist ein Backup sehr empfohlen. Auch könnte das Update dadurch länger als gewöhnlich dauern.
AirPods lassen sich leichter wiederfinden
Das war aber noch nicht alles. Das leichte Verlieren der neuen kabellosen AirPods ist Apple seit längerem bekannt. Deswegen gibt es mit iOS 10.3 eine Funktion, welche es dem Nutzer ermöglicht, seine AirPods ganz einfach wiederzufinden. Hierzu muss man einfach unter der App „iPhone-Suche“ seine gekoppelten AirPods auswählen und die Ortung starten. Nun sieht der Nutzer auf einer Karte den Standort der kleinen Ohrstöpsel angezeigt. Dies funktioniert aber nur, wenn sich diese innerhalb 100 Meter befinden und via Bluetooth verbunden sind. Ansonsten zeigt die App nur den letzten bekannten Standort an. Um die Suche zu erleichtern kann zusätzlich ein Ton auf den AirPods ausgegeben werden.
Fehlerbehebungen und Verbesserungen
Zu guter Letzt gibt es noch einige Verbesserungen. Diese betreffen unter anderem die Apps Kalender, Karten, Home, Siri, Safari und Mail. Auch wurde Siri erweitert und bietet nun weitere Unterstützungen mit Drittanbieter-Apps. Entwickler von Zahlungs-Apps, Fahrdienst-Apps und Auto-Apps können nun eine Siri-Unterstützung für ihre App anbieten. Auch wurde ein Bug behoben, welcher es Angreifern ermöglichte, iPhone- und iPad-Nutzer in Safari in einer Popup-Endlosschleife festzuhalten.