Inkognito-Modus für Google Maps und YouTube kommt
Auf der heutigen Google I/O geht es viel um Privatsphäre. Nun hat man einen eigenen Inkognito-Modus für Google Maps und YouTube vorgestellt. Bei Google Chrome gibt es diesen ja bereits.
Der Inkognito-Modus in Google Chrome ist beliebt. Dieser wird gerne genutzt, damit gesuchte Inhalte nicht im Verlauf landen. Auch eventuelle Tracking-Cookies werden nach der Sitzung sofort gelöscht. Diese Tracking-Cookies gibt es aber nicht nur im Browser, sondern auch in anderen Apps. Etwa auch in Google Maps – speziell in YouTube. Somit wird der Inkognito-Modus nun auch auf Google Maps und YouTube ausgeweitet.
Mehr Privatsphäre für Nutzer
Man kann es nicht leugnen, dass Google viele Daten über seine Nutzer speichert. Dieses Jahr setzt man allerdings stark auf Datenschutz und Privatsphäre. Mit diesen Funktionen verfolgt man ein Ziel: Mehr Privatsphäre für Nutzer. Aktiviert man den Inkognito-Modus, welcher sich zukünftig direkt in Google Maps und YouTube im Menü befindet, werden keine Daten aufgezeichnet. Somit sieht man in Google Maps nachher nicht mehr, was man gesucht hat. Oder in YouTube gibt es dann keine Vorschläge zu abgespielten Videos im Inkognito-Modus.
Coming soon to @googlemaps, when you turn on Incognito mode in Maps, your activity—like the places you search or get directions to—won’t be saved to your Google Account. Just tap from your profile picture to easily turn it on or off. #io19 pic.twitter.com/z7GRkkmDbn
— Google (@Google) 7. Mai 2019
Der Inkognito-Modus soll in einigen Wochen bis Monaten in Google Maps und YouTube für alle Nutzer ausgerollt werden. Das Update wird über den Google Play Store ausgespielt.