IFA 2017: Das sahen wir von Fitbit
Fitbit war heuer mit zwei brandneuen Produkten auf der Technikmesse in Berlin vertreten. Mit im Gepäck hatten sie die Fitbit Ionic Sport-Smartwatch, welche mit dem gekauften Wissen von Pebble entwickelt wurde. Und dann noch die Fitbit Flyer, ein Bluetooth Kopfhörer, der auch für den Sport gedacht ist. Das können die Geräte.
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Fitbit Ionic: Konkurrent zu Watch OS und Android Wear?
Die Fitbit Ionic soll sich was das Design und das Gewicht betrifft, genau zwischen eine Apple Watch und eine typische Android Wear Uhr stellen. Einerseits haben wir das eckige Display von der Apple Watch, andererseits soll die Uhr eher so schwer sein wie eine Android Watch. Die Ionic besteht im Übrigen aus Aluminium und ist bis 50 Meter wasserdicht. Als Armbändern sind eigene Kreationen von Fitbit selbst erhältlich.
Betriebssystem
Als Betriebssystem kommt Fitbit OS mit einem vorinstallierten Sportcoach zum Einsatz. Das ist ein OS mit offener Entwicklerplattform für Appdeveloper. Dieses System hat sich Fitbit von Pebble abgeguckt. Fitnessfunktionen wurden auch in das Betriebssystem einprogrammiert.
Specs
Fitbit hat für die eigene Musik 2,5GB an internem Speicher verbaut. Dann wurden noch Bluetooth, NFC, WLAN und GPS verbaut. Der Akku der Ionic soll je nach Nutzung bis zu vier Tage durchhalten. Mit NFC kann man sogar das integrierte Fitbit Pay nutzen.
Die Fitbit Ionic kommt im Oktober zu einer UVP von 349€ in den Handel.
Fitbit Flyer: Würdiges Zubehör?
Die Fitbit Flyer sind die ersten Kopfhörer der Firma. Sie können sich per Bluetooth mit jedem Smartphone und auch der Ionic verbinden. Die beiden Earbuds sind mit einem Kabel, an dem sich ein Bedienelement befindet, verbunden. Außerdem kommen sie mit ANC, was ich mir beim Sport etwas unpraktisch vorstelle.
Die Fitbit Flyer erscheinen zusammen mit der Fitbit Ionic im Oktober mit einer UVP von 129€ auf den Markt.