Huawei Watch GT: Die ersten offiziellen Details zur kommenden Smartwatch
Huawei wird nächste Woche nicht nur das Mate 20 und Mate 20 Pro vorstellen, sondern auch eine neue Smartwatch. Diese soll Huawei Watch GT heißen und sich speziell mit der Software und Akkulaufzeit von der Konkurrenz abheben.
Am 16. Oktober wird Huawei auch eine Smartwatch vorstellen. Wie GSMArena nun berichtet, war Huawei wohl voreilig und hat „unabsichtlich“ die Produktseite der kommende Huawei Watch GT online gestellt. Zu sehen war sie bereits in einem Leak von evanblass in einem Bundle mit den kommenden Mate-Smartphones. Nun gibt es offizielle Spezifikationen und Pressebilder.
Huawei Watch GT: Das soll in der Smartwatch stecken
Die Huawei Watch GT soll ein 1,39 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Auflösung 454 x 454 Pixeln besitzen. Im Inneren soll ein Cortex-M4-Prozessor werkeln. Auf wieviel Arbeitsspeicher man hier setzen wird, ist noch unklar – bei der Huawei Watch 2 waren es 768 MB RAM. Das Gewicht der Uhr soll zudem ohne Armband bei 46 Gramm liegen.
Um das Gesamtpaket abzurunden, gibt es noch GPS (mit den Satelliten GLONASS + Beidou + Galileo), einen Pulsmesser auf der Rückseite und eine wasserfestigkeit von 5ATM. Mit NFC wird auch bei der Huawei Watch GT möglich sein, wäre da nicht die Software. Hier soll Huawei wohl auf eine Eigenkreation und nicht auf Wear OS setzen. Entweder wird es von Huawei selbst ein Bezahlsystem geben oder man wird irgendwie Google Pay oder andere Alternativen integrieren können.
Ein Trost für alle Wear OS Fans: Durch die Abkopplung von Google soll die Watch mit der eigenen Software im aktiven Modus bis zu 2 Wochen und im Ultra-Energiesparmodus mit Anzeige der Uhr bis zu 30 Tagen halten. Ein ähnliches Versprechen hält auch die TicWatch Pro, die allerdings trotzdem mit Wear OS von Google läuft. Zugleich soll man die Watch mit der magnetischen Ladestation in weniger als zwei Stunden auf 100 Prozent aufladen können.
Die neue Smartwatch von Huawei soll am Dienstag vorgestellt werden und mit einer UVP von knapp 200 Euro auch hierzulande auf den Markt kommen.