Fitbit Charge 3: Wasserfest, Touchscreen und NFC wahrscheinlich
In wenigen Tagen wird Fitbit auf der IFA in Berlin den neuesten Nachfolger Fitbit Charge 3 ausstellen. Der Fitnesstracker soll nun wohl einen richtigen Touchscreen erhalten und wasserfest sein. Endlich.
Der Vorgänger Fitbit Charge 2 wurde noch durch Tippen und Wischen bedient. Nun soll man endlich auf einen vollwertigen Touchscreen setzen, bei diesem nicht mehr „stark“ hingetippt werden muss. David hatte den Tracker letztes Jahr für TechnikNews getestet und war zufrieden. Als Kritik gab es aber die fehlende wasserfestigkeit zu hören – das soll sich mit dem Charge 3 nun ändern.
Fitbit Charge 3 nun wasserfest?
Wie Android Authority berichtet, soll der Tracker bis zu 5ATM wasserfest sein. Das bedeutet einen maximaldruck von 5 Bar – bis zu 5 Meter tauchen heißt das aber trotzdem nicht. Zum Schwimmen, Händewaschen oder Duschen sollte es aber auf jeden Fall reichen. Leider wird es weiterhin keinen GPS-Chip im Inneren geben – dies hatten wir in unserem Testbericht damals auch bemägelt. Somit muss man beim Laufen und Radfahren das Smartphone mit dem Tracker gekoppelt haben, um Strecken aufzeichnen zu können.
Zudem rechnet man damit, dass es zwei Versionen des Trackers geben wird. Die „Special Edition“ soll etwas mehr kosten, dafür aber Extras wie kontaktloses Zahlen mit NFC bieten. Perfekt, da diese Woche Fitbit Pay in Deutschland gestartet ist. Ob man Google Pay oder andere Anbieter unterstützen wird, weiß man nicht. Eher nicht.
Bei den Farben wird man zwischen einem weißen Silikonarmband und einem speziellen „Rosé Gold Lavender“ Armband wählen können. Preislich geht man von etwa 200 Euro aus, da der Vorgänger Charge 2 knapp 160 Euro zum Markstart kostete. Die „Special Edition“ mit NFC wird wahrscheinlich noch einige Euro mehr kosten.