DJI Mavic Air 2 vorgestellt: 4K, 60 FPS und längere Flugzeit
DJI hat heute Morgen mit der DJI Mavic Air 2 eine neue Drohne vorgestellt. Der Nachfolger der ersten Mavic Air kommt mit einer verbesserten Flugzeit, einer besseren Hinderniserkennung, 4K und 60 FPS daher.
DJI verbaut in der Mavic Air 2 nun einen neuen Kamerasensor. Statt einen 1/2,33 Zoll verbaut DJI nun einen 1/2 Zoll Sensor. Dadurch soll die Kamera in dunklen Lichtsituationen deutlich besser zurechtkommen. Die Auflösung des Sensors liegt bei 48 Megapixeln. Durch die aus Smartphones bekannte „Pixel-Binning“ Technologie resultiert je nach Motiv ein 12 Megapixel Bild oder das voll aufgelöste 48 Megapixel Bild. Die Kamera kann 4K Videos aufnehmen mit bis zu 60 FPS. Darüber hinaus kann man in Full-HD sogar mit bis zu 240 FPS aufnehmen. In Zukunft soll die Mavic Air 2 bei Hyperlapse Videos sogar in 8K aufnehmen können. Zum Color-Grading kann man im D-Cinelike Profil aufnehmen. Gespeichert werden die Aufnahmen auf dem 8 GB großen Speicher oder der bis zu 256 GB großen microSD Karte.
Deutlich verbesserte Flugzeit
Auch der Akku ist im Vergleich zum Vorgänger noch einmal angewachsen. Dies resultiert dann natürlich auch in einer deutlich verbesserten Flugzeit. Statt 21 sollen mit der Mavic Air 2 nun nämlich 34 Minuten Flugzeit möglich sein. Der größere Akku sorgt dann aber auch für das mit 570 Gramm deutlich schwere Gewicht. Ganze 140 Gramm ist die Mavic Air 2 nun schwerer geworden. DJI hat bei der Mavic Air 2 auch die Hinderniserkennung verbessert. In der neuen Mavic Air ist nun softwaremäßig die beste Hinderniserkennung aller DJI Drohnen installiert. DJI hat jedoch nur Sensoren an der Hinter-, Vorder- und Unterseite verbaut. Die Mavic Air 2 kann daher weiterhin keine Bewegungen wahrnehmen, welche nach links beziehungsweise rechts getätigt werden.
Preis und Verfügbarkeit
Insgesamt scheint die Mavic Air 2 ein sehr vielversprechendes Update zu sein. Vorbestellen kann man die Mavic Air 2 ab sofort. Der Verkaufsstart wird dann Mitte Mai erfolgen. Preislich sprechen wir von 849 Euro, falls man sich für die „Fly More“-Combo entscheidet, muss man sogar 1049 Euro auf den Tisch legen.
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