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DJI Air 2s Drohne: Alle Informationen zur neuen Drohne [Exklusiv]

DJI Air 2s Titelbild
Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2021 TechnikNews)

Mit der DJI Air 2s wird der chinesische Drohnen-Spezialist in nächster Zeit eine neue Drohne vorstellen. Alle Informationen vorab.

Die DJI Air 2s wird einige Upgrades im Vergleich zur Mavic Air 2 mit sich bringen. Während der Hersteller bei der Air 2 noch einen halben Zoll kleinen 48 Megapixel Sensor für Fotos verbaute, wird dieser im Nachfolger (ohne Mavic-Branding) auf 20 Megapixel aufgerüstet. Dafür ist die Drohne auch mit 600 Gramm um 30 Gramm schwerer als der Vorgänger. Dabei bringt der Hersteller auch den 10-Bit-Farbraum in die Kamera. Das heißt, dass über eine Milliarde Farben erfasst werden können.

Der Hersteller bringt mit „Intelligentem HDR“ eine Funktion in die Drohne, welche „automatisch mehrere Aufnahmen kombiniert, um den Dynamikbereich von Bildern ohne Nachbearbeitung zu erhöhen“. Ebenfalls unterstützt die Drohne eine Hyperlapse- und eine Panorama-Funktion.

Die Drohne hat wie auf unseren Rendern zu sehen insgesamt vier Rotoren, welche mit maximal 19 Meter pro Sekunde beschleunigen können (wie bei der Mavic Air 2). Dafür kann die Drohne bis maximal 6000 Meter über dem Meeresspiegel betrieben werden. Der interne Speicher bemisst sich wieder auf 8 Gigabyte. Für Videomacher ist nun mit „Master Shots“ ein neues Feature integriert worden, welches von einem Motiv zehn verschiedene Manöver ausführt und kurze Aufnahmen macht. Dabei bleibt das Objekt stets in der Mitte der Aufnahme. Die Drohne unterstützt die bereits bekannten Standards „Spotlight 2.0“ und „Point of Interest 3.0“, mit der Drohne wird aber auch „ActiveTrack 4.0“ eingeführt. Dies verfolgt simpel gesagt ein Objekt.

DJI Air 2s: Auch für FPV Einsteiger interessant

Der Autopilot bekommt mit der neuen Air 2s Drohne ebenfalls ein Upgrade auf die Version 4.0 Dieser erkennt in allen vier Himmelsrichtungen fremde Objekte und weicht diesen aus. Die aus der neuen DJI FPV Drohne bekannten „FPV Goggles V2“ werden von der DJI Air 2s ebenfalls unterstützt. Dementsprechend unterstützt die Drohne auch den neuen „OcuSync 3.0“ Übertragungsstandard, mit welchem das Rendering in der Brille flüssig laufen soll. Um Flugzeugen oder Helikoptern auszuweichen, verbaut DJI den „ADS-B“ Signalsender, um von Flugzeugen in der Nähe ein Signal zu erhalten.

Der Akku beläuft sich auf 3.500 mAh, dies wurde bereits durch ein FCC Eintrag bestätigt. Die Drohne kommt in der Farbe Weiß, ein genauer Preis liegt noch nicht vor, aber er sollte über 800 Euro liegen. Die Vorstellung wird noch im April 2021 erfolgen.

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Nils Ahrensmeier

Nils ist seit 2019 bei TechnikNews und sehr an Smartphones, Lautsprechern, Smartwatches und SmartHome interessiert. Neben seinem 'Creative Business' Studium geht er gerne seinem Hobby der Leichtathletik nach, oder trifft sich mit Freundinnen und Freunden.

Nils hat bereits 324 Artikel geschrieben und 32 Kommentare verfasst.

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14 Kommentare
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Reinhard

…wer kauft denn jetzt (2021) noch ne Drohne ohne CE-Kennzeichen – entweder kennt er die Gesetze nicht oder will ab 2023 tolle 20 MPix-Fotos von der Wiese machen – ne Frechheit, dass sowas auf den europäischen Markt gebracht wird!

ReDrohni

Die neue Air 2s ist nicht klassifiziert. Dazu muss entsprechendes auf der Verpackung und insbesondere auf der drohne vermerkt sein. Beides ist nicht der Fall. Folge: fliegen in A3 (mit Zusatzschein in A2) ab 2023 dann nur noch in A3. Enttäuschend, dass DJI im Wissen um diese Regelung eine unklassifizierte Drohne bringt. Naja, Käufer werden sie finden…

DocSchneider

Wird das Akku von der Mavic Air2 in die Air2 S passen??? (Baugleich)???

yjh

bis vier zählen ist schwer ?

Ben

Ob die Kamera diesmal vertikal um 90° gedreht werden kann?

DRHEWA

mindestens so interessant wie die technischen Details wäre die Frage, ob die Drohne EU-klassifiziert ist also C1 im Typenschild führt.

Tobias S.

Zumindest ist kann davon ausgegangen werden. Im Artikel ist ja von einem ADS-B Sender die Rede, was das einzige Feature ist, was den Vorgängern zur Klassifizierung in der EU-Verordnung fehlt

DRHEWA

Geo-Sensibilisierung?
Klassifizierung muss durch Typenschild bestätigt sein und das muss von Amts wegen zertifiziert sein.
Ob EU Bürokratie do schnell ist?

Unsinn

Unsinn. Zwei völlig unterschiedliche Sachen.

patfish

Ich habe damals die AIR2 nicht behalten weil ich bzgl. dem fehlenden von ADS-B (nur in der EU) spekuliert habe es könnte im nächsten Jahr (zumindest in der EU) ein Update mit C1 Certification kommen. An so ein „großes“ Update habe ich jedoch damals nicht gedacht- wenn ich auch die AIR2 als schwachen Nachfolger der AIR1 gesehen habe. Ich würde jedenfalls nicht verstehen warum DJI ohne C1 Zertifikat schon jetzt ein Update der Air2 bringen sollte? Ohne C1 geht die Drohne jedenfalls wieder ungeflogen an DJI zurück 😉

ReDrohni

Hat definitiv keine Klassifizierung…