Dell XPS 15 (9500) und XPS 17 (9700) offiziell vorgestellt: Nur mehr USB-C
Gestern hat man den neuen Dell XPS 15 (9500) und XPS 17 (9700) gezeigt. Bereits einige Zeit vorher waren die zwei Modelle schon auf Bildern aufgetaucht – nun haben sich diese bestätigt. Im Vergleich zu den Vorgängern gibt es aber eine entscheidende Änderung, die nicht jeder mag.
Vor weniger als einem Jahr hat man den Dell XPS 15 vorgestellt – nun sind die Nachfolger da, inklusive eines Modells mit 17 Zoll. In puncto Design haben sich im Vergleich zu den Vorgängern speziell die Displayränder geändert, welche nun viel schmäler sind. Zum Glück sitzt die Webcam weiterhin oben und nicht unten wie bei früheren Modellen des XPS.
Dell XPS 15 (9500) und XPS 17 (9700): Ausstattung und Specs
Der Dell XPS 15 kommt mit einem 15,6 Zoll großem Display, der XPS 17 mit 17 Zoll. Bei den Displays bietet Dell zwei Ausführungen an. Erstere mit 1.920 x 1.200 Pixeln und zweitere mit 3.840 x 2.400 Pixeln im 16:10-Format. Darüber hinaus erreicht man bei beiden matten Varianten 94 Prozent DCI-P3 und bis zu 100 Prozent Adobe RGB-Abdeckung. Unter der Haube werden jeweils Prozessoren der 10. Generation verbaut – als Minimalausstattung gibt es einen i5-10300H mit vier Kernen bis zu einem i7-10750H mit sechs Kernen in der Maximalausstattung.
Bei der Grafikeinheit kann man sich zwischen Intel UHD Grafikkarte oder NVIDIA GeForce GTX 1650 Ti mit 4 GB entscheiden. Entscheidet man sich für den stärkeren XPS 17 gibt es sogar eine Geforce RTX 2060 Max-Q. Für Multitasking kann man zwischen 8, 16 und 32 GB DDR4 RAM wählen, welcher selbst aufgerüstet werden kann. Auch die NVMe M.2 SSD lässt sich problemlos aufrüsten – ab Werk gibt es 512 GB bis 1 TB (beim XPS 15) und sogar bis zu 4 TB beim XPS 17.
Als Betriebssystem wird für Privatkunden standardmäßig Windows 10 Home vorinstalliert, Businesskunden erhalten wie gewohnt die Pro-Version davon. Bei den Abmessungen bewegen wir uns beim XPS 17 bei 375 x 248 x 19,5 Millimeter und einem Gewicht von 2,11 Kilogramm. Der XPS 15 ist hingegen etwas kompakter und schlägt 245 x 230 x 18 Millimetern bei 1,83 Kilogramm zu Buche.
In puncto Konnektivität verbaut man bei den beiden XPS zwei bzw. vier Thunderbolt 3 beim XPS 17, einen SD-Kartenleser, ein Kingston-Lock und einen Akku der bis zu 19 Stunden Laufzeit liefern soll. Der Fingerabdrucksensor sitzt bei beiden Modellen nun neben der Entf-Taste direkt auf der Tastatur und nicht mehr separat am Gehäuse. Richtig gelesen: es gibt kein HDMI mehr, auch die üblichen zwei USB-A-Anschlüsse sind weg. Das mag nicht jedem gefallen.
Preise und Varianten
Preislich bewegen wir uns beim XPS 15 bei 1.699 Euro für 8 GB RAM DDR4, 512 GB NVMe-SSD, i5-10300H und Intel-Grafik. Das reicht bis zum stärksten Modell mit 32 GB RAM DDR4, 1 TB NVMe-SSD, i7-10750H Prozessor und einer GeForce GTX 1650 Ti mit 4 GB bei 2.799 Euro. Auf der Dell Webseite kann man ab sofort sein gewünschtes Modell konfigurieren.
Den Dell XPS 17 gibt es noch nicht – diesen soll es erst ab 11. Juni geben. Somit gibt es auch hier noch keine Euro-Preise für die jeweiligen Ausstattungen. In den USA startet die günstigste Variante bei 1.499,99 US-Dollar.