Das Blockieren von Werbung entzieht uns die Finanzierung!
Das Recherchieren und Verfassen von Artikeln kostet viel Zeit. Das Betreiben unserer Infrastruktur kostet Geld.
All das wird mit Werbeeinnahmen finanziert.
Wir mögen Werbung ebenso wenig – deswegen verzichten wir auf nervige Banner und Pop-Ups.
Bitte gib uns eine Chance und deaktiviere Deinen Adblocker!
Alternativ kannst Du uns hier freiwillig unterstützen.

Folgen:


Das OnePlus 6: Leicht teurer und dennoch ein Flagship-Killer

Bild: OnePlus
(Beitragsbild: © 2018 OnePlus )

Heute wurde das neue High-End Smartphone von OnePlus vorgestellt. Der Preis erhöht sich zwar leicht, aber dennoch kann noch von einem Flagship-Killer gesprochen werden. Denn für die 519 Euro kann das OnePlus 6 gut mit deutlich teureren Flagschiffen mithalten. Hardware, Design und auch Software sind, wie von OnePlus gewohnt, typisch für High-End-Geräte.

Die Hardware

Die Kamera

Betrachtet man die Rückseite des Gerätes, so denkt man sofort an ältere OnePlus Geräte und das nicht ohne Grund. Die zwei Kameras auf der Rückseite sind wieder mittig und senkrecht platziert. An der Kamera selbst wurde aber nicht viel verändert, dennoch sollen die 16-Megapixel-Fotos besser aussehen. Grund dafür ist der 19 Prozent größere Bildsensor, welcher eine Blende von bis zu f/1.7 ermöglicht. Die Zweitkamera löst mit 20MP aus und soll laut OnePlus vor allem für einen guten Bokeh-Effekt genutzt werden. Um Selfies zu machen bietet das OnePlus 6 eine 16-Megapixel-Kamera mit einer f/2.0 Blende. Unter den Kameras befindet sich auf der Rückseite noch ein Blitz und ein Fingerabdrucksensor, falls man die schnelle Gesichtserkennung nicht nutzen möchte. 

Für alle, die gerne Videos mit ihrem Handy drehen, ist nun auch ein Bildstabilisator mit an Bord. Ebenfalls ist es möglich 4K Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und Zeitlupenaufnahmen mit 480 Bilder pro Sekunde zu erstellen. 

Die Glasrückseite

Die wohl größte Änderung am äußeren Erscheinungsbild ist das Material der Rückseite. Während man zuvor immer auf Metall setzte, greift man jetzt auf Gorilla Glas 5 zurück. Zur Verfügung stehen die Farben Mirror-Black, Midnight-Black und Silk-White. Wichtig zu erwähnen ist aber, dass nicht alle Farben bei allen Spezifikationen verfügbar sind. Dazu aber später mehr. Die beiden Schwarztöne haben eine Folie, die unter der Glasrückseite eingearbeitet ist. Diese soll Tiefeneffekte und Spiegelungen in Wellenform erzeugen und dem Smartphone damit einen edlen Look verleihen. Das seidenweiße Modell handelt OnePlus als Limited Edition.

Das Display

Das Display ist nun 6,28 Zoll groß und bringt eine Notch mit. Diese beschrieb OnePlus-Mitgründer Carl Pei als technische und nicht ästhetische Entscheidung. Somit war es möglich das Display zu vergrößern ohne das Gerät größer werden zu lassen. Die Abmessungen sind nämlich dem OnePlus 5t nahezu identisch. Die Auflösung des AMOLED-Displays beträgt 2280 mal 1080 Pixel, das Seitenverhältnis ist damit 19:9. Sollte eine App oder ein Nutzer ein Problem mit der Notch haben, so kann man den oberen Bereich mit einem schwarzen Balken ausblenden.

Prozessor, Arbeitsspeicher und Akku

Im OnePlus 6 werkelt der neue Qualcomm Snapdragon 845 (Octacore; Takt bis zu 2,8GHz) und der Grafikchip Adreno 630. Der Arbeitsspeicher beträgt 6GB beim günstigeren Modell und 8GB beim teureren Modell. Der nicht erweiterbare Speicherplatz beträgt wahlweise 64GB oder 256GB. Damit man auch bei intensiver Nutzung gut über einen Tag kommt, wird das Gerät durch einen 3300mAh starken Akku gepowert. Mittel Dash-Charge verspricht OnePlus hier einen Ladeprozess von 30 Minuten. Drahtloses Laden ist nicht vorgesehen, obwohl es die neue Glasrückseite möglich gemacht hätte. Wie auch die zuvorigen Modelle unterstützt auch das neuste Modell Dual-Sim für zwei Nano-Sim-Karten.

Die Software

Ausgeliefiert wird das OnePlus 6 mit Android 8.1. Es ist aber bereits möglich die Demo von Android P herunterzuladen. Über das reine Android legt man wieder Oxygen-OS. Dieses ist aber an Stock-Android angelehnt und bietet eine flüssige Nutzung. Wie bereits erwähnt gibt es eine Gesichtserkennung durch die Software. Diese soll, wie auch der Fingerabdrucksensor, das Gerät schnell und einfach entsperren. Ebenfalls durch die Software gesteuert, ist der schwarze Balken zum deaktivieren der Notch. Mittels des guten Schwarzwerts der AMOLED-Displays sollte dieser schwarze Balken auch nicht auffallen.

Verfügbarkeit und Preise

Laut Hersteller ist das Gerät ab dem 22. Mai 2018 in Nordamerika und Europa verfügbar. Dann wird man das Gerät neben der OnePlus-Homepage auch auf Amazon erwerben können. Hier die Übersicht der Modelle und deren Preise:

Bild: OnePlus

 

Empfehlungen für Dich

>> Die besten Amazon-Deals <<

Benachrichtigungseinstellungen
Benachrichtigungen über
guest
Dein Name, der öffentlich angezeigt wird.
Wir werden Deine Mailadresse nicht veröffentlichen.

0 Kommentare
neueste
älteste beste
Inline Feedbacks
View all comments