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Kolumne: Das sind meine Lieblingsgadgets zum Laufen

Bild: TechnikNews
(Beitragsbild: © 2017 TechnikNews)

Vor kurzer Zeit habe ich beschlossen, dass ich wieder regelmäßig Laufen gehen könnte. Das Ganze klappt bis jetzt auch ganz gut. Dann habe ich ebenfalls noch festgestellt, dass ich ein paar Gadgets brauche, wie zum Beispiel Kopfhörer oder einen Tracker. Das benutze ich alles.

Meine Tracker

Xiaomi Mi Band 2

Zum Xiaomi Mi Band 2 habe ich vor Kurzem in meinem ausführlichen Testbericht meine Erfahrungen damit niedergeschrieben. Trotzdem will ich hier nochmals kurz zusammenfassen, was diesen Tracker ausmacht. Das Mi Band ist sehr kompakt und leicht. Zudem sieht auch wirklich wie ein Band aus. Dadurch stört es im Alltag nicht und fällt auch nur wenig auf. Der Akku ist mit 70mAh auf den ersten Blick eher klein. Das täuscht aber. In meiner Testzeit kam ich damit 14 Tage ohne Laden aus und hatte dann noch immer 32%.

Das Xiaomi Mi Band 2 ist klein und besteht aus diesen zwei Einzelteile (Bild: © 2017 TechnikNews)

GPS wurde keines verbaut, dafür kann man seine Routen über selbigen Sensor des Smartphones tracken. Das funktioniert ganz gut, es gibt nur ab und zu kleine Fehler in der Aufzeichnung. So schlimm wie mit Google Fit ist es aber keinesfalls.

Die Mi Fit App steht zur Verwaltung der Daten und der Einstellungen für das Band zur Verfügung. Neben seinen Workouts sieht man hier auch ziemlich genau aufgezeichnete Schlafdaten. Praktisch ist, dass man über Nachrichten oder Anrufe mit dem jeweiligen Symbol und einer Vibration benachrichtigt werden kann. Das kann man alles in der App aktivieren und deaktivieren. Bei mir war das Feature immer aktiviert und hat mir schon einige Blicke auf das Handydisplay erspart.

Das Mi Band 2 ist zwar nur mein alternatives Band, sollte meine Polar M200 mal nicht funktionieren. Bei einem Preis von 20 – 30€ auf Amazon kann man hier aber nichts falsch machen, ich kann den Tracker auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Polar M200: Meine go-to Watch für Sport und den Alltag

Oben habe ich schon kurz erwähnt, dass ich ebenfalls eine Polar M200 besitze, zu der noch ein seperater Test noch später erscheinen wird. Diese Uhr habe ich nun seit etwas über einer Woche in Betrieb und ich muss sagen, dass sie mir bis auf ein Problem mit der Einrichtung ziemlich gut gefällt.

Die Polar M200 hat einen ähnlichen Formfaktor wie normale Uhren (Bild: © 2017 TechnikNews)

Die Polar M200 hat einen ähnlichen Formfaktor wie eine normale handelsübliche Uhr und besteht aus zwei Teilen, nämlich aus der Uhr selbst und dem Armband. Das Gesamtpaket ist ziemlich leicht und lässt sich angenehm tragen. Das Display gefällt mir hier ganz klar besser als im Mi Band. Das Panel basiert auf einer ähnlichen Technik, wie sie bei eBook Readern verwendet wird, was verspricht, dass man den angezeigten Inhalt selbst bei direkter Sonneneinstrahlung problemlos ablesen kann.

Neben den üblichen Sensoren einer Sportuhr finden wir hier sogar GPS. Das Tracking hat bei mir ohne Fehler funktioniert, es dauert nur etwas bis die Uhr ein Signal von einem Satelliten empfängt. Der Akku hat bei mir etwa für fünf Tage ausgereicht. Ich bin mit dem Wert sehr zufrieden, da ich die Uhr nicht jeden Abend aufladen muss.

Seine Fitnessdaten findet ausführlich man in der Polar Flow App. Dort wird alles in den Aktivitätskreis eingetragen, was ich sehr ansprechend finde. Die App dient auch zur Einrichtung und Verwaltung der Uhr. Wie beim Mi Band 2 gibt es auch hier die Möglichkeit, dass Benachrichtigungen angezeigt werden. Hier sieht man sogar einen kurzen Vorschautext, was beim Band von Xiaomi nicht der Fall ist.

Die Uhr ist ohne das Armband ziemlich klein (Bild: © 2017 TechnikNews)

Die Polar M200 findet man in den verschiedensten Geschäften um 119 – 150€ in den Farben Schwarz, Weiß, Rot, Gelb und Blau. Wechselarmbänder in denselben Farben kosten um die 20€.

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Musik

JBL Yurbuds Liberty Wireless

Mit diesen Kopfhörern habe ich vor über einem Jahr den kompletten Volltreffer gelandet. Bei dem Produkt handelt es sich um Bluetooth In ear Kopfhörer. Sie sind nicht komplett kabellos, was heißt, dass beide Earbuds durch ein mit Stoff ummanteltes Kabel verbunden werden. Die Earbuds haben für einen besseren Halt im Ohr noch jeweils einen Ohrbügel. Außerdem sind sie wasserfest und haben bei mir schon zwei Platzregen während dem Laufen überlebt.

Das Kabel ist im Übrigen nicht komplett blank, es wurde dort eine Kontrolleinheit für die Musikwiedergabe angebracht. Die Liberty Wireless sind mir persönlich noch nie aus dem Ohr gefallen und ich konnte sie auch immer für mehrere Stunden ohne Beschwerden tragen. Im Lieferumfang bekommt man im Übrigen noch eine kleine Stofftasche zum Transport der Kopfhörer.

Die Liberty Wireless sind meine Lieblings In ear Kopfhörer (Bild: © 2017 TechnikNews)

Musik gelangt, wie schon vorher erwähnt, über Bluetooth in die Kopfhörer. Als Wiedergabezeit gibt JBL sechs Stunden an. Ich konnte diesen Wert bis jetzt immer gut erreichen und hatte auch das Bedürfnis, sieben oder acht Stunden mit den Kopfhörern Musik zu hören. Sollte der Akku doch mal leer werden, so kann man ihn über Mikro USB in kurzer Zeit wieder aufladen. Die Soundqualität ist für meine Anwendungszwecke sehr gut, da ich für daheim sowieso meine Libratone Q Adapt On ear habe. Ich hatte neben den Liberty Wireless noch andere In ears im Gebrauch, trotzdem gefielen mir diese vom Sound her am meisten.

Vor einem Jahr haben mich die JBL Yurbuds Liberty Wireless 50€ gekostet. Auf Amazon kosten sie heute leider 100€. Ob man jetzt den Preis investieren will ist jedem selbst überlassen, ich bereue den Kauf auf jeden Fall nicht.

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Spotify Running

Okay, Okay… Spotify ist jetzt kein Gadget im klassischen Sinne. Aber ich möchte vor allem zum Laufen nicht mehr ohne es. Und das hat einen einfachen Grund: die Spotify Running Mixes.

Man findet diese, wenn man im Reiter Browse zu den Kategorien geht. Öffnet man dann den Eintrag Running, so wird man gleich mit mehreren Mixes auf Basis vieler verschiedenen Stimmungen begrüßt. Es gibt auch einen Mix auf Basis des eigenen Musikgeschmackes, den ich immer verwende. Es wurde mir wirklich immer Musik angeboten, die mir auch gefiel und zu der ich super laufen konnte. Hat man sich für was entschieden, so wird man aufgefordert loszulaufen, sodass Spotify ein Tempo erkennt und dazu passende Musik abspielen kann. Man kann aber auch ein Tempo einstellen, welches man sich selbst wünscht. Die Lieder werden dann durchgemixt und mit einem Fade out bzw. Fade in von Song zu Song abgespielt.

Spotify Running ist in Spotify Premium, welches 10€ im Monat kostet, inkludiert. In der Gratisversion ist das Feature nicht verfügbar. Meiner Meinung nach sollte man diese Feature unbedingt einmal ausprobiert haben.

Cellularline Fitnessarmband für das Smartphone

Ohne Smartphone natürlich keine Musik. Und in der Hosentasche will ich es nicht zum Workout mitnehmen, da es mir herausfallen kann. So kam ich zum Sportarmband von Cellularline.

Es besteht aus einem schwarzen elastischen Stoff mit einigen grünen Akzenten, wie zum Beipiel um das Plastiksichtfenster, welches zur Bedienung des Smartphones dient. Die Aufschriften sind ebenfalls in Grün gehalten. Über einen Klettverschluss kann man das Band am Arm festmachen. Für die passende Größe stehen einem zwei verschiedene Schlaufen zur Verfügung.

In das Fach für das Smartphone sollen laut Hersteller Geräte mit einem bis zu 5,5 Zoll großen Display reinpassen. Ich habe mein Moto G4 Plus ohne Hülle aber nur gerade so da reingebracht, obwohl es auch ein 5,5 Zoll großes Display hat. An Aussparungen für Kopfhörer mit dem Klinkenanschluss wurde auch gedacht. Auf der Rückseite befindet sich außerdem ein Staufach für Schlüssel oder Ähnliches. Ich konnte das Band immer angenehm tragen und es störte mich auch nie. Sollte es einmal wegen Schweiß nass werden, so kann man es problemlos unter dem Wasserhahn abwaschen.

Das Cellularline Sportarmband findet man für um die zwanzig Euro bei MediaMarkt und auf Amazon.

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Allgemeiner Hinweis zu "Kolumne"

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Kolumne eines Autors. Dieser muss nicht die Meinung von TechnikNews vertreten und widerspiegeln. Der Artikel kann die persönliche Meinung des jeweiligen Autors enthalten – somit ist dieser Artikel im Gegensatz zu News möglicherweise nicht objektiv. Trotzdem nach bestem Gewissen recherchiert. Kann Links zu Partnerseiten enthalten.

David Haydl

David wohnt in Graz und ist bereits rund ein halbes Jahrzehnt bei TechnikNews, seit einiger Zeit auch Chefredakteur. Er versorgt die Seite regelmäßig mit News, Testberichten und dem TechnikNews Weekly, dessen Einführung seine Idee war. Seine Freizeit verbringt er gerne im Freien, er hört dabei viel (und eindeutig zu laut) Musik und einige Podcasts zu allen möglichen Themen und geht auch gerne Laufen. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, genießt er mit seiner bezaubernden Freundin oder vor der laufenden Glotze.

David hat bereits 1269 Artikel geschrieben und 117 Kommentare verfasst.

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