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Die Zukunft der Drucker – Wohin geht die Reise?

Bild: fotolia.com
(Beitragsbild: © 2016 fotolia.com)

Die Technik des 3D-Drucks ist noch nicht komplett ausgereift, da arbeiten Forscher bereits an einem 4D-Drucker. Mit diesem sollen verschiedene Materialien wie beim 3D-Drucker zusammengesetzt werden, das entstandene Objekt soll sich nun aber durch verschiedene Einflüsse noch verändern können. Noch vor wenigen Jahren war eine solche Entwicklung nicht vorstellbar. Insgesamt haben Druckprozesse eine lange Geschichte hinter sich. Und ein Ende ist noch lange nicht abzusehen.

Von der Erfindung des Buchdrucks bis zum Druck zu Hause

Johannes Gutenberg war der erste, der den Druck revolutionierte. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte er seine beweglichen Lettern, die es erstmals erlaubten Schriften in großen Auflagen zu drucken. Das Drucken war aber immer noch sehr teuer, vor allem auch wegen der hohen Kosten für Papier. Das änderte sich im Zuge der Industrialisierung, als Papier billiger wurde und beispielsweise Zeitungen für die breite Masse gedruckt werden konnten. 1907 wurde der Offsetdruck erfunden, der auch heute noch verwendet wird. Im 20. Jahrhundert gab es immer mehr Erfindungen, die den Druckprozess immer weiter vereinfachten und qualitativ verbesserten. Heute findet sich in jedem Haushalt ein Drucker. Patronen, Tonerkartuschen und Druckerzubehör können mittlerweile bequem im Online-Shop bestellt werden.

Die Revolution des Drucks – der 3D-Drucker

Der erste 3D-Drucker wurde in den 1980er Jahren entwickelt, doch erst jetzt findet diese bahnbrechende Erfindung langsam den Weg in unseren Alltag. Mit einem solchen Drucker können die verschiedensten Dinge, wie Prothesen oder Getriebe gedruckt werden. Viele sehen darin eine Zukunft, in der sich jeder Mensch von einer Brille bis zur neuen Couch alles selbst ausdrucken kann. Sogar Lebensmittel wie Fruchtgummis können mittlerweile gedruckt werden. Doch auch eine funktionsfähige Schusswaffe wurde bereits gedruckt. Für die meisten Haushalte sind die 3D-Drucker aktuell aber noch nicht erschwinglich.

Die Forschung geht noch weiter

Noch hat sich der 3D-Drucker in unserem Alltag nicht vollends durchgesetzt, da forschen Experten bereits an einem Drucker, der dem Druck eine weitere Dimension hinzufügt: die Zeit. Denn in Zukunft sollen 3D-drucker Objekte erschaffen, die sich bewegen und an ihre Umwelt anpassen können. Diese Drucker werden folgerichtig als 4D-Drucker bezeichnet. Ein mögliches Einsatzgebiet könnte die Zahnmedizin sein. Aber auch Rohre, die automatisch Wellen erzeugen und somit selbstständig Wasser transportieren können, oder Möbel, die sich beim Kunden selbst zusammenbauen, sollen so gedruckt werden können. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Ständige Verbesserung des 2D-Drucks

Doch nicht nur an futuristischen Druckern wird ständig geforscht, auch der 2D-Druck wurde in den letzten Jahren ständig verbessert. Hier geht der Trend beispielsweise weg von neuen Tonern, sondern hin zu sogenannten Rebuilt- bzw. Refill-Varianten. Während es sich beim Refill-Toner um ein bereits verwendetes Produkt handelt, welches mit neuer Farbe befüllt wird, tauscht der Händler beim Rebuilt-Toner auch Verschleißteile einer bereits benutzten Kartusche aus. Dadurch kann eine einwandfreie Verwendung mit hoher Qualität gewährleistet werden.

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Allgemeiner Hinweis zu "Gastartikel"

Es handelt sich bei diesem Artikel um einen Gastartikel. Dieser Beitrag muss nicht die Meinung von TechnikNews widerspiegeln und kann Links zu Partnerseiten enthalten. Dieser Artikel stammt zudem Original vom jeweiligen Autor und wurde im Nachgang inhaltlich nicht verändert.

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Stella Hirschlich ist freischaffende Autorin mit dem Magister Artium (M.A.) in Germanistik und Amerikanistik. Für verschiedene Agenturen und Auftraggeber verfasst sie Fachartikel und Beschreibungen.

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xRobert

Netter Artikel, mehr davon!

Bearbeitet von TechnikNews am 22.04.16, 20:42 (Link entfernt)