TicWatch Pro im Test: Ersteindruck, Hands-On & Unboxing
Seit einigen Wochen ist die neue Smartwatch von Mobvoi offiziell: Die TicWatch Pro. Die erste Smartwatch mit einem zweischichtigen Display auf dem Markt soll so besonders stromsparend sein. Das ist mein erster Eindruck mit kleinem Unboxing.
Mobvoi ist schon seit längerer Zeit auf dem Smartwatch-Markt vertreten. Bislang waren die Wearables aber eher nicht für unseren Markt gedacht, da die Knöpfe der Uhr immer links saßen. Das sind wir hier nicht gewohnt und dementsprechend waren die Uhren für uns auch nicht so optimal. Nun habe ich aber die neue TicWatch Pro hier.
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Das ist in der Packung
Die Uhr wird in einer kleinen Schachtel, mit Folie darüber, geliefert. Öffnet man die Packung springt einem direkt die Uhr entgegen. Sehr schick. Unter dem Deckel befindet sich dann noch ein Ladedock mit USB-Kabel und eine, nicht gut auf Deutsch übersetzte, Schnellstartanleitung.
Auf der Uhr selbst befindet sich auch noch auf der Vorder- und Hinterseite eine Folie, welche abgenommen werden muss. Danach kann die Uhr gestartet werden.
Einrichtung & Setup
Wie bei jeder Smartwatch mit wearOS muss zum Start die Sprache ausgewählt werden. Anschließend wird die wearOS-App von Google auf dem eigenen Smartphone heruntergeladen. Diese ist für Android sowohl als auch für iOS verfügbar. Das volle Potenzial einer Smartwatch mit wearOS lässt sich nur mit Android nutzen. In der App wird das anschließende Setup inklusive übertragen der Apps und das Festlegen von Einstellungen fortgesetzt. Die Einrichtung lief innerhalb 5 Minuten komplett durch.
Die ersten fünf Tage mit der TicWatch Pro
Auf der TicWatch Pro wird mit wearOS 1.1 ausgeliefert. Am ersten Tag nach einigen Versuchen ein Softwareupdate zu bekommen, wurde keines vorgeschlagen. Heute kam das Update für die Watch endlich und läuft nun auf der aktuellsten Version 1.4. Kommen wir nun zum Design:
Das Testgerät hier kommt mit einem Leder-Armband, welches aber nur auf der Vorderseite aus Leder besteht. Auf der Unterseite findet man hier ein Silikonarmband, welches sich sehr weich anfühlt. Ob durch das Lederarmband die Uhr nun für das Wasser geeignet ist, weiß ich nicht. Die Uhr an sich ist wasserfest, zum Schwimmen im Pool oder zum Duschen.
Während mich die Akkulaufzeit am ersten Tag nach der Einrichtung überhaupt nicht beeindrucken konnte, lief es die kommenden Tage perfekt. Zum aktuellen Zeitpunkt hat meine Smartwatch noch 5 Prozent Akku übrig, zuletzt vor über 2 Tagen aufgeladen. Laut der aktuellen Schätzung in der wearOS-App soll der Akku noch bis 20:00 Uhr ausreichen, was ich allerdings bezweifle. Würde ich aber den smarten Modus mit AMOLED-Display gänzlich deaktivieren, soll die Uhr noch länger als 2-3 Tage durchhalten. Ob sich mit diesem Display wirklich Strom sparen lässt, werden wir im Test in zwei Wochen nach der IFA herausfinden.
Erstes Training mit GPS
Beim ersten Training mit aktivem GPS für knapp 40 Minuten verlor die Smartwatch 30 Prozent an Akku. Die Aufzeichnung war sehr akkurat und wurde übersichtlich in der eigenen Mobvoi-Fitnessapp dargestellt. Hier wird der Pulsverlauf gemeinsam mit der Laufgeschwindigkeit dargestellt.
Die TicWatch Pro ist aktuell für 249,99 Euro auf Amazon erhältlich.
Der Testbericht zur TicWatch Pro folgt in Kürze hier auf TechnikNews.