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TicWatch Pro im Test: Ersteindruck, Hands-On & Unboxing

Bild: © 2018 TechnikNews
(Beitragsbild: © 2018 © 2018 TechnikNews)

Seit einigen Wochen ist die neue Smartwatch von Mobvoi offiziell: Die TicWatch Pro. Die erste Smartwatch mit einem zweischichtigen Display auf dem Markt soll so besonders stromsparend sein. Das ist mein erster Eindruck mit kleinem Unboxing.

Mobvoi ist schon seit längerer Zeit auf dem Smartwatch-Markt vertreten. Bislang waren die Wearables aber eher nicht für unseren Markt gedacht, da die Knöpfe der Uhr immer links saßen. Das sind wir hier nicht gewohnt und dementsprechend waren die Uhren für uns auch nicht so optimal. Nun habe ich aber die neue TicWatch Pro hier.

Das ist in der Packung

Die Uhr wird in einer kleinen Schachtel, mit Folie darüber, geliefert. Öffnet man die Packung springt einem direkt die Uhr entgegen. Sehr schick. Unter dem Deckel befindet sich dann noch ein Ladedock mit USB-Kabel und eine, nicht gut auf Deutsch übersetzte, Schnellstartanleitung.

In der Packung der TicWatch Pro gibt es eine Ladestation, die Uhr selbst und eine Schnellstartanleitung. (Bild: © 2018 TechnikNews)

Auf der Uhr selbst befindet sich auch noch auf der Vorder- und Hinterseite eine Folie, welche abgenommen werden muss. Danach kann die Uhr gestartet werden.

Einrichtung & Setup

Wie bei jeder Smartwatch mit wearOS muss zum Start die Sprache ausgewählt werden. Anschließend wird die wearOS-App von Google auf dem eigenen Smartphone heruntergeladen. Diese ist für Android sowohl als auch für iOS verfügbar. Das volle Potenzial einer Smartwatch mit wearOS lässt sich nur mit Android nutzen. In der App wird das anschließende Setup inklusive übertragen der Apps und das Festlegen von Einstellungen fortgesetzt. Die Einrichtung lief innerhalb 5 Minuten komplett durch.

Die Uhr wird wie jede andere Smartwatch mit wear OS eingerichtet. Ganz unkompliziert und schnell. (Bild: © 2018 TechnikNews)

Die ersten fünf Tage mit der TicWatch Pro

Auf der TicWatch Pro wird mit wearOS 1.1 ausgeliefert. Am ersten Tag nach einigen Versuchen ein Softwareupdate zu bekommen, wurde keines vorgeschlagen. Heute kam das Update für die Watch endlich und läuft nun auf der aktuellsten Version 1.4. Kommen wir nun zum Design:

Das Testgerät hier kommt mit einem Leder-Armband, welches aber nur auf der Vorderseite aus Leder besteht. Auf der Unterseite findet man hier ein Silikonarmband, welches sich sehr weich anfühlt. Ob durch das Lederarmband die Uhr nun für das Wasser geeignet ist, weiß ich nicht. Die Uhr an sich ist wasserfest, zum Schwimmen im Pool oder zum Duschen.

Der Pulsmesser auf der Rückseite misst im Alltag nicht durchgehend, beim Workout aber schon. (Bild: © 2018 TechnikNews)

Während mich die Akkulaufzeit am ersten Tag nach der Einrichtung überhaupt nicht beeindrucken konnte, lief es die kommenden Tage perfekt. Zum aktuellen Zeitpunkt hat meine Smartwatch noch 5 Prozent Akku übrig, zuletzt vor über 2 Tagen aufgeladen. Laut der aktuellen Schätzung in der wearOS-App soll der Akku noch bis 20:00 Uhr ausreichen, was ich allerdings bezweifle. Würde ich aber den smarten Modus mit AMOLED-Display gänzlich deaktivieren, soll die Uhr noch länger als 2-3 Tage durchhalten. Ob sich mit diesem Display wirklich Strom sparen lässt, werden wir im Test in zwei Wochen nach der IFA herausfinden.

Erstes Training mit GPS

Beim ersten Training mit aktivem GPS für knapp 40 Minuten verlor die Smartwatch 30 Prozent an Akku. Die Aufzeichnung war sehr akkurat und wurde übersichtlich in der eigenen Mobvoi-Fitnessapp dargestellt. Hier wird der Pulsverlauf gemeinsam mit der Laufgeschwindigkeit dargestellt.

‎Mobvoi
‎Mobvoi
Preis: Kostenlos+

Die TicWatch Pro ist aktuell für 249,99 Euro auf Amazon erhältlich.

Der Testbericht zur TicWatch Pro folgt in Kürze hier auf TechnikNews.

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David Wurm

Macht das TechnikNews-Ding gemeinsam mit einem tollen Team schon seit 2015. Werkelt im Hintergrund an der Server-Infrastruktur und ist auch für alles Redaktionelle zuständig. Ist an der aktuellen Technik fasziniert und bloggt gerne über alles Digitale. In der Freizeit oftmals beim Webentwickeln, Fotografieren oder Radiomachen anzutreffen.

David hat bereits 977 Artikel geschrieben und 383 Kommentare verfasst.

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