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Leapmotor B10 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt

Leapmotor B10 Beitragsbild
Bild: Leapmotor
(Beitragsbild: © 2024 Leapmotor)

 

Der chinesische Elektroauto-Hersteller Leapmotor hat auf dem Pariser Autosalon das Kompakt-SUV B10 vorgestellt. Mit diesem Schritt läutet das Unternehmen eine neue Phase seiner internationalen Expansion ein und macht deutlich, dass es den europäischen Markt ernst nimmt.

Der B10 basiert auf Leapmotors neuen LEAP 3.5-Architektur und soll schon 2025 an die ersten Kunden geliefert werden. Technische Details zu Maßen, Antrieben und Batterie wurden noch nicht bekannt gegeben. Es ist aber davon auszugehen, dass der Leapmotor B10 als Konkurrent zum VW ID. 4 und Škoda Enyaq preislich im Bereich um die 30.000 Euro starten wird.

Weitere Modelle in der Pipeline

Neben dem B10 zeigte Leapmotor in Paris auch noch folgende Modelle:

  • Leapmotor C16: Ein geräumiger Familien-SUV mit 800V-Technologie und einer DC-Ladeleistung von bis zu 180 Kilowatt.
  • Leapmotor T03: Ein kompakter Stadtflitzer ab 18.900 Euro. Der 37,3 kWh Akku soll eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern (WLTP-Zyklus) ermöglichen.
  • Leapmotor C10: Ein technologisch fortschrittliches SUV ab 36.400 Euro. Der 69,9 kWh Akku soll eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern (WLTP-Zyklus) ermöglichen.

Für die Jahre 2026 und 2027 hat Leapmotor zudem jeweils ein weiteres neues Modell in Aussicht gestellt.

Strategische Partnerschaft als Schlüssel zum Erfolg

Leapmotor tritt mit dem B10 in das hart umkämpfte Segment der Kompakt-SUVs ein. Dabei setzt das Unternehmen nicht nur auf eigene Innovationskraft, sondern auch auf die strategische Partnerschaft mit dem Automobilkonzern Stellantis. Diese Kooperation, bei der Stellantis eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent hält, eröffnet Leapmotor den Zugang zu einem etablierten globalen Vertriebs- und Servicenetzwerk – wahrscheinlich ein entscheidender Vorteil für den Markteintritt.

Gute Voraussetzungen für den Leapmotor B10

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Strategie von Leapmotor aufgeht und ob der B10 tatsächlich zum Türöffner für den europäischen Markt wird. Mit seiner Mischung aus fortschrittlicher Technologie, attraktivem Design und wettbewerbsfähiger Preisgestaltung hat das Unternehmen zumindest gute Voraussetzungen geschaffen, um im europäischen Elektroautomarkt Fuß zu fassen.

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Kasimir Hupe

Kasimir ist 27 Jahre alt und studiert nach seinem Bachelor in Technikjournalismus nun im Master Digitale Kommunikation und Medieninnovation. Er begeistert sich sehr für Smartphones, Wearables und das Thema Mobilität. Hier bei Techniknews testet er besonders gerne die neuesten Elektroautos, Plug-in-Hybride und Verbrenner für euch.

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